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Frankreich will Algerien zur Produktion von Atomstrom verhelfen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Algier (dpa) - Frankreich will Algerien zur Produktion von Atomstrom verhelfen. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Dienstag beim Staatsbesuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Algier paraphiert. Frankreich hatte zuvor schon Libyen und Marokko Atomreaktoren zugesagt, die jedoch ausschließlich für Anlagen zur Entsalzung von Meerwasser genutzt werden sollen.

Die franko-algerischen Abkommen im Bereich von Erdgas und Atomtechnologie dienten dazu, "die Zeit nach dem Ende des Erdöls für künftige Generationen vorzubereiten", sagte Sarkozy. Die Umweltorganisation Greenpeace bezeichnete das Abkommen als "industriellen Neokolonialismus".

Neben dem Abkommen über Atomtechnologie wurden Verträge von mehr als fünf Milliarden Euro unterzeichnet. Der Energiekonzern Alstom will etwa 1,3 Milliarden Euro in ein Kraftwerk westlich von Algier investieren. Gaz de France hat seine Verträge mit der algerischen Gruppe Sonatrach über die Lieferung mit Flüssiggas bis 2019 verlängert. Französische Unternehmen sind ausserdem am Bau von Strassenbahnen in Oran und Constantine und der Metro in Algier beteiligt.

Sarkozy bekräftigte seinen Willen zur gemeinsamen Aufarbeitung der französischen Kolonialvergangenheit in Algerien. "Wir sind bereit, uns mit diesem Teil unserer Geschichte ohne Tabus auseinanderzusetzen, inklusive der dunkelsten Kapitel", sagte er. Das koloniale System sei zutiefst ungerecht und widerspreche den Werten der französischen Republik.

Sarkozy gedachte aller Opfer des Algerien-Kriegs, erinnerte aber auch an die etwa eine Million französischer Siedler, "die gezwungen waren, das Land zu verlassen, (...) das sie liebten". Der algerische Innenminister Yazid Zerhouni bezeichnete Sarkozys Aussagen zur Kolonialpolitik als "einen Schritt in die richtige Richtung".