Fernseh- und Computertechnologien erhöhen Stromverbrauch wesentlich
Stand: 03.07.2009
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Berlin - Neue Fernseh- und Computertechnologien erhöhen den Stromverbrauch in Deutschland wesentlich. Rund 55 Milliarden Kilowattstunden entfielen im Jahr 2007 auf die sogenannten Informations- und Kommunikationstechnologien. Das waren 10,5 Prozent des gesamten Jahresstromverbrauchs der Bundesrepublik, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag in Berlin auf Grundlage einer neuen Studie des Fraunhofer-Instituts mit.
Wenn sich nichts ändere, sei bis zum Jahr 2020 eine Steigerung auf jährlich 67 Milliarden Kilowattstunden zu erwarten. "Eine besondere Rolle spielen hier Fernsehen und Computer mit immer größer werdenden Displays", hieß es. Die Rechen- und Speicherleistung der Computer steige ebenso wie der Datenverkehr.
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