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Ernüchterung: Kaum Interesse an Stromtrassen-Anleihe

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bayreuth/Husum - Die Anleihe zur Finanzierung der Westküsten-Stromtrasse in Schleswig-Holstein hat nur wenig Käufer gefunden. Bis zum Ende der Zeichnungsfrist hätten mehr als 100 Haushalte aus der Region die Anleihe gezeichnet, teilte der Netzbetreiber Tennet am Mittwoch in Hamburg mit. Das Emissionsvolumen bewege sich bei rund einer Million Euro. Tennet hatte die Anleihe vor allem aufgelegt, um die Akzeptanz in der Bevölkerung für die 150 Kilometer lange Starkstromtrasse von Brunsbüttel nach Niebüll zu stärken.

Rund 160.000 Haushalte in den Landkreisen Nordfriesland und Dithmarschen waren angeschrieben worden. Sie sollten sich mit mindestens 1000 Euro an der Stromleitung beteiligen und dafür zunächst drei und später fünf Prozent Zinsen erhalten. Verbraucherschützer und Finanzexperten hatten Kleinanlegern vom Kauf der Anleihe abgeraten, weil sie riskant und intransparent sei. Es handelt sich nicht um eine direkte Beteiligung an der geplanten Stromtrasse, sondern um eine sogenannte Hybrid-Anleihe der Tennet-Konzernholding, die sich in niederländischem Staatsbesitz befindet.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hatten zum Auftakt in Heide große Erwartungen: "Das Projekt hat Modellcharakter für ganz Deutschland", sagte Altmaier. Vier Monate später ist auch der Kieler Energieminister Robert Habeck (Grüne) eher ernüchtert. Die Idee, die hinter der Bürgeranleihe steckt, sei grundsätzlich richtig. Leider habe sich das Pilotprojekt der Tennet von der Idee einer echten Beteiligung an der Leitung aber entfernt, sagte er.

"Wir werden das Modell Bürgeranleihe analysieren und gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Behörden und Verbänden sowie Finanzexperten wichtige Erfahrungen austauschen", sagte Lex Hartmann aus der Tennet-Geschäftsführung. Für das Unternehmen bemesse sich der Erfolg nicht nur an der Zahl der gezeichneten Anleihen, sondern ebenso an der Erweiterung des Dialogverfahrens zur Beteiligung der Bürger.