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E.ON will Portugals Stromriesen EDP kaufen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Lissabon - Hierzulande macht der Energiekonzern E.ON derzeit nur Schlagzeilen wegen sinkenden Gewinnen, Stellenabbau und Sparprogrammen. Im Ausland bemüht sich das Unternehmen hingegen um Investitionen in Milliardenhöhe. Nun wurde bekannt, dass E.ON beim Verkauf des portugiesischen Stromkonzerns EDP mitbieten darf.

Der Ministerrat des pleitebedrohten Euro-Landes Portugal billigte am Mittwoch eine sogenannte Shortlist von vier Unternehmen, die mitbieten dürfen. Dazu gehören neben dem Düsseldorfer Konzern die brasilianischen Unternehmen Eletrobras und Cemig sowie Three Gorges aus China.

EDP gehört zu Europas größten Energieversorgern

Ziel sei es, die Privatisierung von EDP bis Ende des laufenden Jahres abzuwickeln, sagte Ministerratpräsident Luís Marques Guedes in Lissabon. Allerdings solle erst nach einem "Verhandlungsprozess" ein Datum für die Präsentation der verbindlichen Offerten für die Gesamtheit oder für einen Teil des zu privatisierenden Kapitals festgelegt werden, fügte er an.

Der Staat hält noch 25 Prozent am Kapital von EDP. Davon will die seit Juni amtierende liberal-konservative Regierung 21,35 Prozent in private Hände übergeben. EDP ist einer der größten Energieversorger Europas. Im Ausland ist er unter anderem auch in Spanien, Belgien, Frankreich, Polen, Rumänien, USA und Brasilien präsent. Mit rund 12 000 Mitarbeitern machte der Konzern 2010 einen Umsatz von 14,17 Milliarden Euro bei einem Nettogewinn von 1,234 Milliarden Euro.

Privatisierung gehört zu Portugals Sparpaket

Neben EDP will Portugal nach Absprache mit den internationalen Geldgebern unter anderem auch die Airline TAP, die Eisenbahngesellschaft Comboios de Portugal (CP), den Betreiber des portugiesischen Stromverteilernetzes REN, den Fernsehsender RTP, die Bank CGD und andere Firmen völlig oder zum Teil privatisieren. Davon erhofft man sich in Lissabon in den nächsten rund eineinhalb Jahren nach jüngsten Schätzungen von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho zusätzliche Einnahmen von mindestens sieben Milliarden Euro.

Als Gegenleistung für das 78 Milliarden schwere Hilfspaket der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds (IWF) muss Portugal dieses Jahr das Haushaltsdefizit von 9,8 Prozent (2010) auf 5,9 Prozent senken. Bis 2015 will man am Tejo sogar ein Defizit von 0,5 Prozent erreichen. Und dazu will man neben anderen Sanierungsmaßnahmen auch das Privatisierungsprogramm beschleunigen.