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E.ON steht kurz vor dem Verkauf der Thüga an kommunales Bündnis

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Auf dem deutschen Strom- und Gasmarkt steht einem Bericht zufolge eine Neuordnung bevor. Der Energiekonzern E.ON werde seine Stadtwerke-Tochter Thüga an ein kommunales Bündnis verkaufen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Ein kommunales Bündnis wolle für die Holding zwischen 3,5 und 3,8 Milliarden Euro zahlen. Bald solle ein verbindliches Kaufangebot abgegeben werden. Thüga hält Anteile an rund 110 Stadtwerken. Mit insgesamt 3,9 Millionen Strom- und 2,4 Millionen Gaskunden zählt die Gruppe zu den größten deutschen Energieanbietern.

In der Branche wird seit mehreren Monaten über den Thüga-Deal spekuliert. Mit der Übernahme entstünde ein starker Wettbewerber für etablierte Konzerne wie E.ON, RWE und Vattenfall. Auf die Thüga-Beteiligungen fallen rund 20 Prozent des gesamten Beschaffungsvolumens an Erdgas in Deutschland. Das Kartellamt hat seine Zustimmung zu dem Geschäft dem Bericht zufolge bereits signalisiert.

Das Milliardengeschäft illustriert den Willen vieler Städte, die Privatisierung kommunaler Dienstleistungen zurückzudrehen - und dafür hohe Summen zu investieren. Viele Stadtwerke hatten ihre Strom- und Gasversorger, die seit jeher zu den Gewinnbringern der Kommunen gehörten in den vergangenen Jahren verkauft, um kurzfristig Geld in die Kassen zu bekommen. Inzwischen entstehen in diversen Kommunen wieder neue Stadtwerke. Oft setzen die Gemeinden dabei inzwischen auf die Bildung größerer Stadtwerke-Netze.

Im Fall Thüga haben sich zwei Konsortien mit den Namen Integra und Kom9 verbündet. Dahinter stehen rund 60 kommunale Versorger aus Städten wie Frankfurt, Freiburg oder Würzburg. Auch bei der Finanzierung des Geschäfts hilft die öffentliche Hand: Zu den Kreditgebern gehören - neben der Commerzbank - zahlreiche Sparkassen und mehrere Landesbanken.

Ein E.ON-Sprecher sagte auf Nachfrage: "Es gibt keine Entscheidung über den Verkauf der Thüga". Sein Unternehmen prüfe derzeit lediglich ob es sinnvoll sein könnte, die Holding zu verkaufen. Er reagierte damit auf den Bericht der "Financial Times Deutschland".