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E.ON-Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Netzverkauf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Düsseldorf - Der Aufsichtsrat des Energiekonzerns E.ON hat Kreisen zufolge grünes Licht für den Verkauf des deutschen Hochspannungsstromnetzes an den niederländischen Netzbetreiber Tennet gegeben. Die Kaufverträge sollen bereits in den kommenden drei bis vier Wochen unterschrieben werden, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus Aufsichtsratskreisen nach der Sitzung des Kontrollgremiums am Montag. Als Kaufpreis seien rund eine Milliarde Euro ausgehandelt. Die gesamte Transaktion soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Für die knapp 700 Mitarbeiter der Sparte soll sich nichts ändern. Tennet verpflichte sich zu erheblichen Investitionen in das Netz, hieß es weiter.

Damit ist der Verkauf des zweiten der vier deutschen Übertragungsnetze so gut wie perfekt. In der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat von Vattenfall Europe den Weg für einen Verkauf des Vattenfall-Netzes frei gemacht. Die Transaktion ist allerdings noch nicht endgültig besiegelt. Ein Konsortium aus Goldman Sachs zusammen mit Tochtergesellschaften der Allianz und der Deutschen Bank will für rund 500 Millionen Euro das rund 9.500 Kilometer lange Übertragungsnetz kaufen. Die Gruppe hatte sich auch für das E.ON-Netz interessiert, war aber recht schnell aus dem Bieterkreis ausgeschieden. Zuletzt verhandelte E.ON den Kreisen zufolge nur noch mit Tennet, einem reinen Netzbetreiber. Das Unternehmen betreibt in den Niederlanden die Höchstspannungsleitungen mit rund 2.300 Kilometer Länge.

Die Gründung einer von der Bundesregierung angestrebten "Deutschen Netz AG", in der die Übertragungsleitungen unabhängig von den Konzern gebündelt werden sollen, dürfte damit deutlich schwieriger werden. "Mit dem Verkauf der Netze von E.ON und Vattenfall an zwei verschiedene Käufer sind Fakten geschaffen, die sich nur schwer rückgängig machen lassen dürften", heißt es in Branchenkreisen.

Lange Zeit galt der Verkauf des Stromnetzes als Tabuthema in der Branche. Die deutschen Stromkonzerne wollten die komplette Kette von der Stromproduktion über den Transport bis zum Vertrieb kontrollieren. In den vergangenen Jahren drängte aber vor allem die EU-Kommission auf eine Entflechtung, um Konkurrenten einen fairen Zugang zum Netz zu gewährleisten. E.ON verpflichtete sich im Rahmen eines Kartellverfahrens zum Verkauf. Vattenfall entschied sich freiwillig dazu. Dagegen wollen die beiden anderen großen Netzbetreiber, RWE und EnBW, ihre Leitungen behalten.

Für E.ON und Vattenfall galt der Netzbetrieb zuletzt als besonders schwierig. Ihre Gebiete liegen an der Küste. Sie hätten wegen des geplanten Ausbaus der Windkraft auf hoher See in den kommenden Jahren Milliarden in den Ausbau des Netzes und den Anschluss der Parks investieren. In der Stromproduktion könnten sie mit diesem Geld höhere Renditen erzielen. Für die Finanzinvestoren ist das Kalkül ein anderes: Sie investieren in ein Geschäft, dass ihnen wegen der Regulierung durch die Bundesnetzagentur langfristig kalkulierbare Renditen im höheren einstelligen Bereich verspricht.