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EnBW plant Projekte in Türkei und Tschechien

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Karlsruhe - Der Energieversorger EnBW will nach einem guten Start ins laufende Geschäftsjahr massiv in neue Kraftwerke investieren. Wie EnBW-Chef Hans-Peter Villis am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Karlsruhe mitteilte, engagiert sich der Konzern verstärkt in der Türkei und in Tschechien. So wollen die Baden-Württemberger bis zur Sommerpause beim Prager Stromversorger PRE mit bis zu 70 Prozent einsteigen. Tschechien gilt als vielversprechender Wachstumsmarkt und ist besonders für die Energiebranche interessant.

In der Türkei ist neben einem bereits laufenden Windkraftprojekt bis Ende des Jahres mit dem Industrieunternehmen Borusan Holding ein Laufwasserkraftwerk mit einer Leistung von 50 Megawatt geplant. Bis 2012 hat EnBW Investitionen in Höhe von 7,9 Milliarden Euro, darunter 1,5 Milliarden für den Ausbau der erneuerbaren Energien vorgesehen. In Karlsruhe soll zum Jahreswechsel 2011/2012 ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb gehen, noch 2010 sollen das Wasserkraftwerk im südbadischen Rheinfelden und der Ostsee-Windpark Baltic 1 den ersten Strom erzeugen. Auch ist ein Gas-Speicherprojekt in Etzel (Niedersachsen) geplant. Die 56 Kilometer lange Pipeline dazu soll bis Ende 2010 fertig sein.

Seit Ende 2008 hat die EnBW ihre Kraftwerksleistung in Deutschland von 15 000 auf über 16 000 Megawatt erhöht. Synergien im zweistelligen Millionen-Bereich erwartet Villis vom Einstieg bei der Oldenburger EWE. Neben einer gemeinsamen Energieerzeugung sind Kooperationen beim Gasgeschäft, beim Einkauf und Stromhandel sowie im IT-Bereich vorgesehen.

Die bislang noch atomlastige EnBW will in "spätestens zehn Jahren" rund 20 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen. Rein rechnerisch könnten dann fünf Millionen Haushalte mit Öko-Strom versorgt werden. Um täglich rund um die Uhr Strom zuverlässig zu liefern, seien aber nach wie vor Kernkraftwerke nötig. "Die Kernkraft ist unverändert ein wichtiger Bestandteil unseres Energiemixes", sagte Villis.

Die EnBW hat das neue Geschäftsjahr laut Villis gut begonnen: Dank höherer Erlöse vor allem im Stromhandelsgeschäft stieg der Umsatz im ersten Quartal um 2,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs von 700 auf 876 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung sank um 9,4 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro.

Der Hauptversammlung wurde mit 1,53 Euro je Aktie eine geringere Dividende als im Vorjahr (2,01 Euro) vorgeschlagen. Dies stieß bei einigen Aktionären ebenso auf Kritik wie der Atomkurs des Unternehmens.

Durch die Wirtschaftskrise ist im vergangenen Jahr beim Konzern sowohl der Strom- als auch der Gasabsatz deutlich zurückgegangen. Der bereinigte Konzernüberschuss sank um ein Fünftel auf 879,1 Millionen Euro, der Umsatz auf 15,56 (Vorjahr: 16,3 Mrd) Milliarden Euro. Die EnBW hat mehr als 21 000 Mitarbeiter. Größte Aktionäre sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils 45,01 Prozent.