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Der Sommer ist da: 10 Tipps für eine kühle Wohnung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Berlin/Potsdam - Endlich steht der Sommer vor der Tür. Die warmen Temperaturen sind am Badesee und an der Küste herzlich willkommen - jedoch nicht in den eigenen vier Wänden. Damit die Wohnung nicht zur Heimsauna wird, kann man mit einfachen Lösungen die Temperatur auf ein angenehmes Maß senken. Tipps und Tricks für eine kühle Wohnung.

1. Nachts und früh morgens lüften

Das A und O für eine kühle Wohnung ist, nachts und in den frühen Morgenstunden ausgiebig zu lüften. Wenn die Temperaturen erstmal auf 30 Grad gestiegen sind, sollten Sie es tunlichst vermeiden, die Fenster zu öffnen. Denn ist die Hitze erst einmal in die Wohnung gelangt, ist es schwer, die Lufttemperatur wieder zu senken.

Achim Fischer von der Verbraucherberatung Nordrhein-Westfalen macht hierbei allerdings eine Einschränkung: "Wenn die Hitze einmal in den Räumen ist, kann es auch tagsüber Sinn machen, die Fenster zu öffnen. Wenn es gelingt, Durchzug zu schaffen, haben sie einen Ventilator-Effekt." Die Temperatur sinke zwar nicht real, aber gefühlt. Das kann durchaus angenehm sein.

2. Wenn die Sonne durch die Fenster knallt

Wenn Wohnungen sich extrem aufheizen, kann es auch sein, dass der Bewohner Fehler bei der Bauplanung des Hauses ausbadet. Große Fensterflächen auf der Südseite ohne ausreichenden Sonnenschutz sind im Winter zwar nett für den Geldbeutel wegen der deutlich niedrigeren Heizkosten. Aber die Sonne auf der Scheibe wirkt auch im Sommer wie ein Heizlüfter. Martin Bürgel vom Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz rät in diesem Fall zu einer Kombination von Außen- und Innenschutz. "Draußen Rollladen und innen Jalousien sind der beste Schutz gegen Hitze", sagt er.

Uwe Bigalke, Energieexperte der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin, hält den äußeren Sonnenschutz für die effektivste Methode. "Untersuchungen zeigen, dass außenliegende Beschattung die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent reduziert, ein innenliegender Schutz nur um bis zu 25 Prozent", rechnet Bigalke vor. Denn wenn das Licht die Scheibe passiert, wandeln sich Teile seiner Energie im Raum in Wärme um. "Und gerade moderne, beschichtete Fenster wirken dann wie ein Treibhaus: Was im Winter nützt, ärgert im Sommer."

Außen angebrachter Sonnenschutz können Jalousien, Fensterläden oder Markisen sein, wobei Mieter vor allen Eingriffen in die Bausubstanz oder in das äußere Erscheinungsbild in jedem Fall die Erlaubnis des Vermieters einholen sollten. Innenliegender Sonnenschutz wie Vorhänge, Blenden oder Rollos sollten möglichst hell sein, Jalousien am besten silberfarben: So reflektieren sie das Licht am besten.

Juliane Dorn von der Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig empfiehlt eine Kombination: "Wer draußen nichts anbringen darf oder möchte, kann sich zur Not auch ein paar leichte Stoffbahnen vors Fenster hängen." Getönte oder beschichtete Sonnenschutzfenster können sich für große Südfenster lohnen. Allerdings behindern sie die Sonneneinstrahlung auch im Winter. Dorn rät daher im Zweifelsfall eher zu selbstklebenden Reflektionsfolien: "Die können von innen angebracht werden und beeinträchtigen die Sicht kaum."

3. Elektrogeräte abschalten

Elektrogeräte wie Computer, Fernseher, Spülmaschine, Trockner und Föhn produzieren Wärme. An ohnehin schon warmen Tagen empfiehlt Klaus Stöckmann, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg in Potsdam, daher nur jene Geräte anzuschalten, die auch wirklich gebraucht werden. Der Zweit-Fernseher im Schlafzimmer ist etwa so ein Gerät, das ja nicht laufen muss.

4. Wäsche auf der Leine trocknen lassen

Ein weiteres verzichtbares Gerät sei der Wäschetrockner, sagt Mechthild Himmelreich von der Verbraucherzentrale Bremen. Denn er erzeuge viel Wärme, und die Wäsche trockne bei warmen Temperaturen und Sonnenschein auch sehr gut an der Leine auf dem Balkon oder im Garten. Geräte, die im Moment nicht gebraucht werden, sollten komplett abgeschaltet werden. Denn im Stand-by-Betrieb können sie immer noch Wärme abgeben.

5. Das Eisfach richtig nutzen

Erfrischend kalte Getränke und klirrende Eiswürfel - im Sommer geht nichts mehr ohne Gefriertruhe und Kühlschrank. Doch auch im Hochsommer sollte der Temperaturregler nicht zu stark eingestellt sein. Sechs bis sieben Grad Celsius sind für das Kühlen von Lebensmitteln ausreichend. Für Gefriertruhen reicht eine Temperatur von minus 18 Grad. Außerdem ist es sinnvoll, den Kühlschrank nicht neben Herd oder Spülmaschine aufzustellen, da er dann zum Abkühlen mehr Energie benötigt. Ein idealer Ort für Gefriertruhen ist der Keller. Regelmäßiges Abtauen spart zusätzlich Energie.

6. Damit der Kühlschrank nicht zur Heizung wird

Nur augenscheinlich sinnvoll ist die Idee, den Kühlschrank als Klimaanlage einzusetzen. Wer mittels geöffneter Kühlschranktür die Raumtemperatur senken möchte, nimmt nicht nur eine hohe Stromrechnung und Umweltbelastung in Kauf. Mit dieser Maßnahme wird sogar der gegenteilige Effekt erreicht. Ein Kühlschrank ist nämlich eine Wärmepumpe, die die Wärme von innen nach außen transportiert. Je mehr dieses System - aufgrund einer geöffneten Tür - arbeiten muss, desto mehr Wärme gibt der Kühlschrank auf seiner Rückseite wieder ab. Und so wird der Kühlschrank zur Heizung. Sinnvoller und umweltfreundlicher: mit kaltem Wasser angefeuchtete Bettlaken vor das Fenster hängen.

Übrigens: Ein prall gefüllter Kühlschrank benötigt deutlich weniger Energie und strahlt deshalb weniger Wärme ab. Und: Sieben Grad reichen aus, damit nichts vor seiner Zeit verdirbt.

7. Unnötige "Kochhitze" vermeiden

Möglichst wenig Hitze sollten Bewohner auch beim Kochen produzieren. Bei manchen Gerichten kann der Koch die Platten kurz vor Schluss ausschalten, erläutert Himmelreich. Denn sie geben weiterhin Wärme ab, die das Gericht fertig zubereitet. Im Sommer sei zudem der Einsatz von Abzugshauben besonders sinnvoll - sie tragen die warme Kochluft nach draußen.

8. Teppiche wegräumen

Teppiche nehmen die Hitze aus der Raumluft auf und wirken als Wärmespeicher. Daher sollten Sie lose Teppichböden im Sommer ganz wegräumen. Massive Fußböden kühlen den Raum am besten.

9. Achtung: Schimmelgefahr im Keller

Ein Problem ist im Sommer die Feuchtigkeit im Haus - vor allem im Keller. Ist es dort kälter als zwölf Grad, sollten die Zimmer zwischen Mai und September nicht gelüftet werden. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Hessen hin. Nur wenn sich in dem Geschoss Wohnräume befinden und dann auch nur, wenn es draußen kühl ist, sollten Bewohner die Fenster öffnen.

Der Grund ist, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit speichere als kühle Luft. Kommt diese beim Lüften in den Keller, setze sie sich an den kalten Wänden als Kondenswasser ab. Experten sprechen dann davon, dass die Wände schwitzen. Das kann zu Schimmel und Schäden an den Baustoffen führen. Besonders in alten Gebäuden aus Natursteinmauern und mit kalten Steinböden gebe es dieses Problem, erklärt der Landesverband.

10. Erfrischendes aus dem Kräutergarten

Salbei hemmt die Schweißproduktion. Einfach ein paar frische Salbeiblätter mit heißem Wasser übergießen und abkühlen lassen. Danach mit ein paar Eiswürfeln genießen. Ebenfalls ein typisches und noch dazu unangenehmes Hitzeproblem: schnell fettende Haare. Minze und Rosmarin (als Extrakt im Haarshampoo) verleihen zusätzliche Frische und wirken als Schweiß-Blocker. Damit auch die Natur cool bleiben kann, sollte generell beim Kauf von Produkten mit wild gesammelten Aromapflanzen nachgefragt werden, ob diese aus nachhaltiger Wildsammlung stammen.

Übrigens: Wenn Sie sich mit Ventilatoren oder Klimageräten erfrischen, dann sollten Sie sich von den Stromkosten nicht ins Schwitzen bringen lassen. Bei Verivox finden Sie die besten Tarife – starten Sie jetzt einen Vergleich!

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