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Braunkohlekraftwerk von Demonstranten blockiert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Spremberg/Welzow - In der Lausitz haben Umweltschützer 24 Stunden lang ein Braunkohlekraftwerk blockiert und eine Drosselung der Leistung erzwungen. Die Aktion erntet Kritik und Beifall. Die nächste große Aktion findet 2017 im Rheinland statt, aber wir werden an Vattenfall und an der Lausitz dranbleiben", sagte am Montag eine Sprecherin des Protestbündnisses "Ende Gelände" der Deutschen Presse-Agentur. Der Energiekonzern hatte wegen des ausbleibenden Kohlenachschubs die Leistung des Kraftwerks Schwarze Pumpe am Sonntag gedrosselt. "Das war ein Eingriff in die deutsche Energieversorgung", sagte ein Vattenfall-Sprecher über die Blockade.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) warf den Besetzern vor, den Strom für viele tausend Menschen gefährdet zu haben. Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) sprach von "Gewalt". Vattenfall kritisierte, ein Teil der Aktivisten habe überhaupt nicht die Absicht gehabt, friedlich zu demonstrieren.

Demonstranten hatten am Samstag mit einer Gleisbesetzung dem Kohlemeiler Schwarze Pumpe vorübergehend den Nachschub abgeschnitten. Laut "Ende Gelände" lieferte das Kraftwerk nahe Spremberg während der Blockade nur 20 Prozent seiner Kapazität. Vattenfall sprach allgemein von "deutlich reduzierter Leistung". Nach Ende der Aktion lief das Kraftwerk am Montag wieder im Normalbetrieb.

Weiträumige Besetzungen

Alles in allem zählte das Bündnis 3500 Teilnehmer bei den seit Freitag laufenden Protestaktionen. Die Polizei machte keine Angaben. Am Freitag hatten mehr als 1600 Aktivisten zunächst den Tagebau Welzow-Süd besetzt. Am Samstag wurden dann die Gleise besetzt. Aktivisten stürmten zudem das Gelände des Kraftwerks. Daraufhin nahm die Polizei rund 130 Menschen vorläufig fest. Gegen sie wird wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Bis Montagmorgen zogen die letzten Kohlegegner aus dem Tagebau wieder ab.

Eine "Ende Gelände"-Sprecherin sagte: "Unser Ziel ist ein starkes Signal für Kohleausstieg und Klimagerechtigkeit. Wir machen weiter, bis alle Kohlekraftwerke stillgelegt sind." Die Proteste in der Lausitz waren Teil der weltweiten Aktionsreihe "#breakfree2016" gegen die Verstromung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Öl. Braunkohle gilt als besonders klimaschädlich.