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Branchenverband: Solarindustrie profitiert von steigendem Export

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Freiburg (dpa) - Die deutsche Solarindustrie rechnet in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Anstieg des Auslandsgeschäfts. Der Export werde zum Wachstumsmotor, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Im internationalen Wettbewerb stehe die deutsche Industrie an der Spitze. Der Exportanteil habe im vergangenen Jahr 20 Prozent betragen. In diesem Jahr werde er auf 30 Prozent steigen. "2020 werden es 70 Prozent sein." Grund sei der weltweit wachsende Solarmarkt.

"Der Export nimmt immer breiteren Raum ein", sagte Körnig. "Mit unserer Spitzentechnologie verdrängen wir die Wettbewerber." Dieser Trend werde sich auf der an diesem Donnerstag (21. Juni) in Freiburg beginnenden "Intersolar" zeigen. Sie ist nach Angaben der Veranstalter die größte Fachmesse für Solartechnik in Europa. Es beteiligen sich 637 Aussteller aus 35 Nationen.

"Deutschland ist bei der Produktion von Solaranlagen weltweit führend", sagte Körnig. "Wir haben Japan und die USA auf die Plätze zwei und drei verwiesen." Im vergangenen Jahr habe die deutsche Solarindustrie einen Exportumsatz von 1 Milliarde Euro erzielt. "In diesem Jahr werden es 1,5 Milliarden Euro sein."

Der Export werde auch in den kommenden Jahren steigen. "Prognosen sagen, dass der Exportumsatz in fünf Jahren 5 Milliarden Euro betragen wird, im Jahre 2020 werden es dann 20 Milliarden Euro sein." Die stärksten Märkte, die von der deutschen Industrie beliefert werden, seien die USA, Asien sowie Südeuropa.

"Das Wachstum wird sich positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken", sagte Körnig. Die deutsche Solarindustrie werde die Zahl innerhalb von fünf Jahren von derzeit 50 000 auf 90 000 steigern. Auch der Umsatz werde wachsen. "Im vergangenen Jahr hat die Branche einen Umsatz von 4,9 Milliarden Euro verzeichnet." 2007 werde es ein Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich geben. Bis zum Jahr 2009 seien in Deutschland 15 neue Solarfabriken geplant. Derzeit gebe es in Deutschland rund 100 Solarfabriken.

"Ein Eckpfeiler des Booms ist die Solarwärme", sagte Körnig. Aus Sonnenenergie erzeugte Wärme habe sich zur beliebtesten Heizungsart der Deutschen entwickelt. "Die Kostenexplosion bei Öl und Gas haben dazu geführt, dass die Solarwärme verstärkt nachgefragt wird." Neben der Kosteneinsparung, die den Verbraucher reize, spiele auch die hohe Umweltverträglichkeit der Solaranlagen eine Rolle.

"Gerade im Bereich Solarwärme erhoffen wir uns in den kommenden Jahren ein deutliches Wachstum", sagte Körnig. In Deutschland gebe es einen enormen Modernisierungsbedarf bei Heizungen und damit ein großes Potenzial für erneuerbare Energien. "Wir gehen davon aus, dass wir jedes Jahr rund 100 000 Solarthermie-Anlagen liefern werden." Profitieren werde davon auch das Handwerk.