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Atomtransport durch Innenstadt von Prüm

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Mainz - Lastwagen mit radioaktiver Fracht durchqueren offenbar regelmäßig Rheinland-Pfalz. Zuletzt waren am Freitag sechs mit Uranhexafluorid beladene Transporter durch die Innenstadt von Prüm in der Eifel gefahren, bestätigte der Sprecher des Innenministeriums, Eric Schaefer, am Montag auf ddp-Anfrage. Eine Polizeikontrolle habe jedoch ergeben, dass die aus Frankreich kommende Atomfracht genehmigt gewesen sei. Solche Transporte fänden "hundertfach" statt, sagte Schaefer. Unklar ist unterdessen, welche deutsche Behörde über den Transport informiert war.

Der Sprecher der Polizei in Trier, Reinhard Rottgerber, sagte, die Papiere seien in Ordnung und die Fracht sei vorschriftsmäßig gesichert gewesen. Der Atomtranporter sei von außen als solcher gekennzeichnet gewesen. Bei welcher deutschen Behörde der Transport gemeldet gewesen sei, könne er allerdings nicht sagen.

Eine solche behördliche Anmeldepflicht bestehe bei äußerlich durch Hinweise erkennbaren Atomtransporten "bei einer deutschen Behörde in den Ländern", sagte der Sprecher des Bundesamts für Strahlenschutz, Werner Nording, auf ddp-Anfrage. Das Bundesamt selbst sei nicht zuständig. "Wir treten erst auf den Plan, wenn es um hochstrahlende Substanzen geht wie etwa bei Castor-Transporten", erläuterte Nording.

Auch im Mainzer Umweltministerium war nach Angaben von Sprecherin Clarisse Furkel offenbar nichts von dem Transport bekannt. Die Transportgenehmigung werde im Herkunftsland erteilt. Wer aufseiten der deutschen Behörden über die Fahrt durch Rheinland-Pfalz informiert werden müsse, wisse sie nicht.

Elisabeth Quaré vom Trierer Verein "Messen für den Umweltschutz" kritisierte, diese Transporte würden "wie ein Staatsgeheimnis gehütet und nicht einmal die kommunalen Behörden, Katastrophenschutz und Rettungsdienste darüber informiert". Schienentransporte hingegen müssten 48 Stunden vorher beim Eisenbahn-Bundesamt gemeldet werden.

Uranhexafluorid wird zur Herstellung von Brennelementen verwendet und muss nicht zwangsläufig hochstrahlend sein. Es ist laut Gefahrstoffinformationssystem ein umweltgefährlicher Stoff, der nicht brennbar und nicht explosiv ist.