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Atomkraftwerk in Krsko: Leck im Atommeiler

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Ljubljana/Krsko (dpa) - Die Leitung des slowenisch-kroatischen Atomkraftwerks Krsko hat bekräftigt, das Leck in dem Atommeiler habe keine Auswirkung auf Menschen und Umwelt gehabt. "Das Problem ist nichts Außergewöhnliches", sagte AKW-Direktor Stane Rozman am Donnerstag dem Rundfunksender Radio Slovenija. Der Fehler sei geortet worden und solle in "wenigen Tagen" behoben werden.

Er bezeichnete die Abschaltung der Anlage als richtig. "Wir haben richtig gehandelt. Es war die vorgesehene Sicherheitsvorkehrung für solche Fälle", sagte der AKW-Chef. Das Krisenmanagement der slowenischen Atomschutzbehörde wollte er nicht kommentieren. Die slowenische Regierung hatte Fehler bei der Benachrichtigung der EU über den Vorfall eingeräumt, bei dem Kühlwasser aus dem Kühlkreislauf des Atomreaktors ausgetreten sein soll.

Nach Angaben des slowenischen Rundfunks ist das slowenische Stromnetz "stabil", in das das abgeschaltete AKW rund 20 Prozent einspeist. Der Ausfall von Krsko werde mit Strom aus anderen Balkanländern und Deutschland ersetzt, hieß es.

Das slowenische Atomkraftwerk Krsko hat allerdings immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Wegen angeblicher Sicherheitsmängel protestieren vor allem österreichische Umweltschützer schon seit Jahren gegen den Betrieb des Atommeilers, der in einer von Erdbeben überdurchschnittlich gefährdeten Region liegt. Das Atomkraftwerk wurde vor 31 Jahren vom US-Konzern Westinghouse gebaut und ist das einzige Atomkraftwerk auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. Es gehört Slowenien und Kroatien, und liefert Strom in beide Länder.

Mit dem Bau des damaligen Prestige-Projekts wurde bereits 1975 begonnen, als beide Länder noch zu Jugoslawien gehörten. Der jugoslawische Staatschef Josip Broz Tito legte Wert darauf, dass das Werk mit amerikanischer - und nicht sowjetischer - Technik betrieben wurde. Die Anlage wurde 1984 offiziell in Betrieb genommen.

Nach der Unabhängigkeit Sloweniens und Kroatiens im Jahr 1991 haben beide Staaten mehr als zehn Jahre gebraucht, sich über die gemeinsame Verwaltung und Lagerung der radioaktiven Abfälle zu einigen. Der ehemalige grüne Umweltminister Leo Seserko hatte zwar zwischenzeitlich einen Ausstieg Sloweniens aus der Kernenergie angekündigt. Vom Ausstieg spricht in Slowenien heute jedoch niemand mehr, die Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Janez Jansa erwägt sogar den Bau eines zweiten Reaktors in Krsko.

Der Meiler mit einem Druckwasserreaktor liefert derzeit mit einer Leistung von rund 630 Megawatt rund ein Fünftel des gesamten slowenischen Strombedarfs. Nach einer grundlegenden Erneuerung von Krsko und jährlichen Wartungsarbeiten von jeweils einem Monat wurde die Lebensdauer der Anlage bis 2023 verlängert.

Krsko wurde bereits im August 2003 wegen einer Störung vorübergehend abgeschaltet. Damals war ein Schaden an einem Ventil der Hauptdampfleitung entdeckt worden. Das Land sei wegen des technischen Problems einem weitgehenden Zusammenbruch der Energieversorgung nahe gewesen, hieß es.