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Atomkonzern in der Krise: Areva schreibt rote Zahlen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Paris - Der französische Atomriese Areva blickt auf ein sehr schlechtes Geschäftsjahr 2011 zurück. Der Konzern schrieb tiefrote Zahlen und musste einen Verlust von 2,4 Milliarden Euro hinnehmen.

Auslöser war vor allem eine Wertberichtigung auf Uranminen-Projekte in Höhe von knapp 1,5 Milliarden Euro, wie Areva in Paris mitteilte. Weitere Abschreibungen in Höhe von rund 600 Millionen Euro mussten unter anderem in der Chemie- und Anreicherungssparte vorgenommen werden. Der Umsatz sank um 2,6 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro.

Deutscher Atomausstieg kam abrupt

Vor dem Hintergrund des schwierigen Umfelds demonstriere der nur leichte Erlösrückgang die Robustheit des Geschäftsmodells, kommentierte Konzernchef Luc Oursel unter Anspielung auf die Folgen der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Zum Jahresende 2011 habe sich die Auftragslage wieder deutlich verbessert. Ende des Jahres habe der Bestand mit 45,6 Milliarden Euro um 3,1 Prozent höher gelegen als im Vorjahr.

Rund eine Milliarde Euro kostete Areva der Ausstieg von Siemens aus dem ehemals gemeinsamen Kerntechnikunternehmen Areva NP. Der deutsche Industriekonzern musste Areva zwar wegen der abrupten Vertragsauflösung eine Strafe in Höhe 648 Millionen Euro zahlen, die Franzosen legten allerdings 1,68 Milliarden Euro für den Anteilsrückkauf hin.

Großes Sparprogramm angekündigt

Als Antwort auf eine der schwersten Krisen der Kernenergie hatte Oursel bereits Ende vergangenen Jahres ein umfassendes Sparpaket angekündigt. Nach dem deutschen Atomausstieg sollen in der Bundesrepublik bis zu 1500 Stellen wegfallen. Zudem setzt Areva weltweit Investitionen in Milliardenhöhe aus und will sich von Geschäftsbereichen trennen. Bis 2016 soll der staatlich kontrollierte Atomriese wieder auf Kurs liegen.

2010 hatte Areva noch einen Gewinn von 883 Millionen Euro verbucht. Dies ging allerdings auf einen hohen Sondergewinn durch den Verkauf der Tochter T&D (Transmission & Distribution) zurück. Zuletzt beschäftigte Areva weltweit rund 50 000 Menschen. Der Hauptsitz in Deutschland befindet sich in Erlangen bei Nürnberg. Weitere Standorte gibt es in Karlstein, Offenbach, Duisburg und Lingen.