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Analysten rechnen mit Umsatzrückgang bei E.ON

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Düsseldorf - Nach einem fulminanten Jahresauftakt ist bei E.ON, dem größten deutschen Energiekonzern, im zweiten Quartal Ernüchterung eingekehrt, so Analysten. Ein Grund dafür dürfte sein, dass sich das Wachstum laut den Expertenschätzungen zwischen April und Juni auf ein normales Niveau abgeschwächt hat. Vor allem aber liegt es am Vorhaben der Bundesregierung, die deutschen Atomkonzerne mit einer sogenannten Brennelementesteuer zu belasten. Wie sich diese Steuer auf die Planung von E.ON auswirkt, dürfte bei der Vorlage der Halbjahreszahlen am Mittwoch (11.8.) im Mittelpunkt des Interesses stehen.

Die geplante Steuer soll der Staatskasse 2,3 Milliarden Euro bringen. Eine Gegenleistung etwa in Form einer Laufzeitverlängerung für die Meiler ist dafür nicht geplant. Diese sollen sich die Konzerne vermutlich mit weiteren Zahlungen erkaufen - wenn eine Laufzeitverlängerung denn überhaupt kommt.

Die im Juni bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung für die Sondersteuer hat die Energiekonzerne regelrecht geschockt. Mit dieser Zusatzabgabe hatten sie nicht gerechnet. Sie wird sich voll auf das Ergebnis der Konzerne auswirken, da sie die Belastungen kaum an die Stromverbraucher weitergeben können. Hintergrund ist, dass Atomstrom für die Preisbildung an der Börse nicht maßgeblich ist.

Als Folge der geplanten Steuer dürften E.ON und Co ihre Dividende zusammenstreichen. Die Analysten von Merrill Lynch rechnen etwa damit, dass E.ON rund 20 Prozent weniger ausschütten wird und zudem seine Investitionspläne kräftig kürzt. Fraglich ist, ob E.ON sich schon jetzt zu den konkreten Auswirkungen äußern wird. Schließlich hofft die Branche weiter, die Pläne der Regierung abmildern zu können. Und dafür verhandelt sie lieber hinter verschlossenen Türen und hält sich öffentlich bedeckt.

Bis es zu einer endgültigen Festlegung kommt, rechnen Analysten mit einem weiter stark schwankenden Aktienkurs. Von April bis Juli hat das E.ON-Papier vor allem wegen des politischen Schocks für die Energiekonzerne rund ein Viertel an Wert verloren. Zuletzt ging es aber wieder etwas aufwärts.

Im ersten Halbjahr dürfte sich das Ergebnis noch in alten Gefilden bewegen. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem leichten Plus des operativen Ergebnisses (EBIT) um 2 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Nach einem 20-prozentigen Zuwachs im ersten Quartal wirkt dies freilich enttäuschend. Zum Jahresauftakt hatte E.ON von einem gestiegenen Energieverbrauch durch den harten Winter profitiert. Zudem erzielte das Unternehmen überraschend gute Margen im britischen Privatkundengeschäft und legte im Energiehandel weiter zu.

Im zweiten Quartal dürften sich nun einige Sondereffekte negativ ausgewirkt haben. Zum einen war das Vorjahresergebnis durch einen Einmalgewinn in Italien positiv verzerrt, zum anderen wird die US-Tochter nun nicht mehr zum Kerngeschäft gerechnet. Ende April hatte sich E.ON mit dem US-Energieunternehmen PPL auf den Verkauf seines Strom- und Gasgeschäfts in den USA geeinigt. Dafür kassieren die Düsseldorfer 7,6 Milliarden Dollar. Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Bis dahin wird die Sparte als nicht fortgeführte Aktivität nur noch im Finanzergebnis auftauchen. Ohne diese Sondereffekte dürfte das operative Ergebnis im zweiten Quartal stabil gewesen sein, schätzen etwa die Experten der Deutschen Bank.

Unter dem Strich dürfte E.ON wegen höherer Zinsbelastungen durch das große Investitionsprogramm und einer im ersten Quartal verbuchten Abschreibung von 900 Millionen Euro auf das US-Geschäft einen Gewinnrückgang von 17 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro verbuchen. Bereinigt um Bewertungseffekte - dieses Ergebnis ist für die Dividende maßgeblich - dürfte der Überschuss um 1,4 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gesunken sein.