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AKW Brunsbüttel bleibt weiter vom Netz - Kontrollen fortgesetzt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Kiel (dpa) - Nach den Kontrollen im Sicherheitsbehälter des abgeschalteten Atommeilers Brunsbüttel bleibt der Reaktor weiter vom Netz. Auch am Mittwoch suchten Experten nach möglichen Mängeln an den Befestigungen von Rohrleitungen, wie die Kieler Atomaufsicht mitteilte. Die anschließende Ergebnisanalyse werde noch Zeit in Anspruch nehmen und gegebenenfalls auch weitere Untersuchungen notwendig machen, sagte die zuständige Landesministerin Gitta Trauernicht (SPD). Zuvor waren in der Verankerung von Leitungen des Nach- und Notkühlsystems zu große Bohrlöcher entdeckt worden.

Unterdessen teilte der Betreiber Vattenfall mit, dass im Reaktor Brunsbüttel ein defektes Brennelement ausgewechselt werden müsse. Zuvor hatte das für die Atomaufsicht verantwortliche Sozialministerium den Energiekonzern auf erhöhte Edelgaswerte hingewiesen. Laut Ministerium liegen diese allerdings innerhalb der zulässigen Grenze. Die Werte seien unabhängig von der Begehung des Sicherheitsbehälters bei üblichen Kontrollen festgestellt worden. Der Vorfall zeige, dass der Betreiber möglicherweise ältere Brennelemente benutze, sagte der Atom-Experte vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Thorben Becker. "Das würde unsere Vermutung bestärken, dass bei Vattenfall Profit vor Sicherheit geht."

Laut Vattenfall dauern die Austauscharbeiten bis zu zwei Wochen. Vorher werde der Reaktor nicht ans Netz gehen. Wie lange er abgeschaltet bleibe, hänge aber auch von den Analysen im Sicherheitsbehälter ab. Der Meiler war ebenso wie die Anlage in Krümmel am 28. Juni per Schnellabschaltung heruntergefahren worden. Danach offenbarte sich eine Kette von technischen Pannen, Missverständnissen beim Bedienungspersonal und Managementfehlern.

Am Mittwoch wurden auch im dritten Kernkraftwerk in Schleswig- Holstein Probleme bekannt, die aber als geringfügig eingestuft werden. Im Meiler Brokdorf (Kreis Steinburg) wurden in einer Reservekühlwasserpumpe höhere Schwingungen und ein höhere Lageröltemperatur registriert. Nach Angaben des Sozialministeriums hatte Betreiber E.ON Kernkraft fristgerecht über das meldepflichtige Ereignis berichtet und sofort mit der Reparatur begonnen. Ein Herunterfahren der Anlage sei dazu nicht notwendig, hieß es.

Die Kraftwerke Krümmel und Brunsbüttel beschäftigen auch weiter die Bundespolitik. Am 1. August tagt der Bundestags-Umweltausschuss "zu den meldepflichtigen Ereignissen in beiden Reaktoren", wie aus der am Mittwoch bekannt gewordenen Tagesordnung hervorgeht.