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Abgeordnete: Atommülllager Asse als Endlager konzipiert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wolfenbüttel - Das Atommülllager Asse ist nach Einschätzung der Grünen von Anfang an als Endlager konzipiert gewesen. Das mittlerweile einsturzgefährdete Bergwerk bei Wolfenbüttel habe der Kernenergiewirtschaft bis in die 80er Jahre als Entsorgungsnachweis für radioaktiven Müll gedient, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf Unterlagen, die das Bundesumweltministerium auf Anfrage der umweltpolitischen Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sylvia Kotting-Uhl, vorgelegt habe. Zudem habe die Asse intern als Versuchsanlage für Gorleben gegolten. Das ergebe sich aus zahlreichen atomrechtlichen Genehmigungen.

Offiziell wurde die Asse stets als reine Forschungsanlage deklariert. In den Genehmigungsunterlagen für das Kraftwerk Krümmel bei Hamburg hieß es laut "Spiegel" in den 70er Jahren aber, die Kapazitäten des Bergwerks als Endlager reichten bis weit über das Jahr 2000. In Dokumenten zu den Atomkraftwerken in Biblis werde darauf verwiesen, dass in der Asse auch hochradioaktive Abfälle für Jahrhunderte gelagert werden können. Kotting-Uhl wertete die Unterlagen als Beleg dafür, dass die Asse von Anfang an ein deklariertes Endlager gewesen sei.

Kernforschungszentren, Energieversorger und andere Anlieferer haben für das Einlagern ihres Atommülls in der Asse nach einem Bericht der "Braunschweiger Zeitung" lange Zeit nichts bezahlt. Laut einer Aufstellung des Bundesumweltministeriums wurden insgesamt nur rund 16,5 Millionen Mark (8,44 Millionen Euro) bezahlt, berichtet die Zeitung am Samstag. Von 1967 bis 1975 seien keine Gebühren für das Einlagern von radioaktiven Abfällen in der Schachtanlage Asse II erhoben worden. Bis dahin sei bereits die Hälfte der Fässer eingelagert gewesen.

"Bei der Asse ging es von Anfang an vor allem um billige Entsorgung von Atommüll", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) der Zeitung. "Aus allen kommerziellen Atomkraftwerken in Deutschland wurde seinerzeit Müll zu Spottpreisen in die Asse gekarrt." Mit einer Brennstoffsteuer auf Uran könnten die Mitverursacher der Probleme in der Asse aber indirekt zur Finanzierung der Sanierungskosten herangezogen werden, sagte er.