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Stromrechnung: Stimmt meine Jahresabrechnung?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Das Wichtigste in Kürze

  • Stimmen Adresse, Kunden- und Zählernummer? Hin und wieder kommt es hier zu Verwechslungen.
  • Wurde der Zählerstand richtig abgelesen? Achten Sie auf Zahlendreher.
  • Wurden Preisänderungen und Boni korrekt berücksichtigt? Rechnen Sie nach.

Wenn die Stromrechnung ins Haus kommt, ist das selten ein Anlass zur Freude. Nachzahlungen resultieren meist auf einem höheren Stromverbrauch oder auf Preissteigerungen. Manchmal stimmt aber einfach die Rechnung nicht. Daher sollten Sie sich die Jahresabrechnung genau anschauen.

Auf den ersten Blick mag einem die mehrseitige Jahresabrechnung nur schwer nachvollziehbar erscheinen, da sehr viele Verbrauchswerte aufgeführt werden. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen – es gibt ein System. Die meisten Rechnungen sind nach dem gleichen Muster aufgebaut.

Grundsätzlich werden die Abschlagszahlungen, die meist monatlich an den Stromanbieter entrichtet werden, mit dem tatsächlichen Betrag für den Verbrauch in der Jahresabrechnung verrechnet. Zum Beispiel: Sie haben einen Abschlag von 50 Euro im Monat, aufs Jahr gesehen ergibt das eine Summe von 600 Euro. Diese 600 Euro werden also vom fälligen Betrag der Jahresabrechnung abgezogen. Dasselbe gilt natürlich auch für Vorauskasse-Tarife, bei denen Sie einen Jahresabschlag zu Beginn der Vertragslaufzeit entrichten. Wir erklären Ihnen, welche Daten wichtig sind und wo Sie sie finden.

Diese Daten sind wichtig

Auf der ersten Seite finden Sie links die Abnahmestelle, an die der Strom geliefert wird, sprich Ihre Adresse.

  • Überprüfen Sie Ihre Adresse. Es kommt vor, dass gerade in Mehrfamilienhäusern, die Abrechnungen der Kunden vertauscht werden.
  • Auf der rechten Seite sind die Kontaktdaten Ihres Stromanbieters (dessen Name, Anschrift, Service-Rufnummern sowie die Öffnungszeiten) sowie Ihre Kundennummer aufgeführt.
  • In der Mitte befindet sich der Rechnungsbetrag für den angegebenen Zeitraum (z.B. 01.03.2018 bis 29.02.2019). Meistens wird sowohl der Netto- (ohne Mehrwertsteuer) als auch der Bruttobetrag (inklusive Mehrwertsteuer) angegeben.
  • Unter dem Rechnungsbetrag wird zudem darauf hingewiesen, zu welchem Datum der fällige Betrag abgebucht wird und von welchem Konto. Das gilt auch für den erfreulichen Fall einer Gutschrift, das heißt, Sie haben zu viel bezahlt und bekommen Geld zurück.
  • Oft wird auf der ersten Seite bereits der Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) für den Abrechnungszeitraum sowie der des Vorjahres (zum Vergleich) angegeben. Hier können Sie dann bereits erkennen, ob es auffällige Abweichungen gibt. Für einen auffälligen Anstieg gibt es verschiedene Ursachen: 1. Veränderung der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. 2. Anschaffung neuer elektrischer Geräte, die viel Strom verbrauchen, etwa ein Aquarium, Sonnenbank oder Sauna. 3. Jemand hat sich an Ihre Stromleitung geklemmt und zapft Ihren Strom ab. 4. Defekter Zähler.

Wie kann ich überprüfen, warum der Verbrauch steigt?

Falls sich die Anzahl der in Ihrem Haushalt lebenden Personen nicht geändert hat und Sie auch keine stromfressenden neuen elektrischen Geräte angeschafft haben, empfehlen wir Ihnen Folgendes zu tun:

  • Gehen Sie zu Ihrem Sicherungskasten in der Wohnung und schalten Sie alle Sicherungen aus. Achten Sie auch darauf, dass die Wasch- oder Spülmaschine nicht läuft. Warten Sie ein paar Minuten und gehen Sie dann zu Ihrem Stromzähler (Keller, Heizungsraum etc.). Beobachten Sie diesen. Eigentlich dürfte sich das Rädchen nicht mehr weiterdrehen. Falls das doch der Fall sein sollte, nutzt irgendjemand anders Ihren Strom. Informieren Sie am besten Ihren örtlichen Versorger.
  • Lesen Sie für ein paar Wochen Ihren Verbrauch wöchentlich ab. Das ist vielleicht etwas lästig, aber es hilft Ihnen herauszufinden, wann der Verbrauch in die Höhe schnellt. Wenn der Verbrauch allerdings von Woche zu Woche (sehr) schwankt, Sie aber immer dieselben Geräte benutzen, wie Herd, Waschmaschine, eventuell Spülmaschine, Fernseher, Radio, Computer, dann spricht das dafür, dass entweder etwas mit dem Zähler nicht stimmt oder, wie oben erwähnt, noch jemand anders Ihren Strom nutzt.
  • Eine gute Möglichkeit, Stromfresser aufzuspüren, ist ein Messgerät. Das können Sie sich bei den meisten örtlichen Versorgern kostenlos ausleihen. Es funktioniert ganz einfach, indem man den Stecker des elektrischen Geräts aus der Steckdose zieht und ihn in das Messgerät steckt – ähnlich einem Adapter. Nun steckt man das Messgerät wieder in die Steckdose. Hier können Sie nun feststellen, wie viel Strom das Gerät in der Stunde / am Tag verbraucht. Der Messzeitraum bleibt Ihnen überlassen. Verdächtige in diesem Bereich sind meistens Kühlschrank und Waschmaschine.
  • Falls sich der erhöhte Stromverbrauch nicht „auf natürliche Weise“ erklären lässt, bleibt noch die Möglichkeit, dass der Zähler defekt ist. In diesem Fall kontaktieren Sie Ihren örtlichen Versorger, der für die Zählerwartung zuständig ist – auch wenn Sie Ihren Strom von einem anderen Anbieter beziehen. Bitten Sie diesen schriftlich um eine Zählerprüfung. Beachten Sie hierbei jedoch, dass die Auswechselung des Zählers kostenpflichtig sein kann – je nachdem, ob der Zähler defekt ist oder nicht. Ist der Zähler defekt, werden die Kosten von ca. 100 Euro vom örtlichen Versorger übernommen. Sollte sich bei der Überprüfung beim Eichamt herausstellen, dass der Zähler richtig übermittelt hat, müssen Sie die 100 Euro tragen.

Wie überprüfe ich, ob meine Rechnung korrekt ist?

Wenn Sie die Richtigkeit der Rechnung überprüfen möchten, benötigen Sie folgende Daten:

  • 1. den alten Zählerstand ( Zählerstand zu Beginn der Abrechnungsperiode ) z.B. 01.04.2018
  • 2. den neuen Zählerstand (Zählerstand zum Ende der Abrechnungsperiode) z.B. 30.03.2019
  • Ziehen Sie einfach den alten vom neuen Zählerstand ab. Diese Differenz ist der Verbrauch der Abrechnungsperiode. Vergleichen Sie diesen mit dem vom Anbieter aufgeführten Verbrauch. Wenn diese beiden Werte nicht übereinstimmen, überprüfen Sie die meistens auf Seite 2 einzeln aufgeführten Teilverbräuche. Diese müssen einzeln aufgeschlüsselt werden, wenn es in der Abrechnungsperiode zu Preiserhöhungen oder Senkungen kam. Angegeben werden die jeweils gültigen Preise und der Zeitraum, für den sie aktuell waren. Manchmal ist aber auch ein Zahlendreher die Ursache für die fehlende Übereinstimmung der beiden Werte. Wenn dies der Fall ist, kontaktieren Sie Ihren Anbieter.
  • Überprüfen Sie auch die einzelnen Teilverbräuche. Dazu nehmen Sie die Anzahl der Kilowattstunden für den jeweiligen Zeitraum und multiplizieren sie mit dem zu dem Zeitraum aktuellen Preis, der dort angegeben wird. Beachten Sie dabei, dass die meisten Anbieter den Preis netto, also ohne Mehrwertsteuer angeben. Sie müssen daher zu der Summe noch einmal 19 Prozent hinzu addieren.
  • Falls es sich bei Ihrem Zähler um einen Doppeltarifzähler handelt, sind der Tagestarif (Hochtarif = HT) und der Nachttarif (Niedertarif = NT) getrennt voneinander aufgeführt, weil es zwei unterschiedliche Preisklassen sind. Der Nachtstrom wird um einiges günstiger angeboten, da nachts weniger Strom verbraucht wird. Die meisten Versorger bieten ihren Nachtstrom zwischen 22 und 6 Uhr an.