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Versicherungen sollen europaweit verständlicher werden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Straßburg - Wer in Europa eine Versicherung abschließt, soll in Zukunft besser beraten werden. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag mit deutlicher Mehrheit für eine neue Richtlinie über die Vermittlung von Versicherungen, die Ende 2017 in Kraft treten soll. Die neuen Bestimmungen gelten nicht nur für Versicherungsunternehmen und -vermittler, sondern für alle Unternehmen, die Versicherungen verkaufen - wie etwa Reisebüros und Autovermieter.

Verbraucher werden damit in die Lage versetzt, die verschiedenen Angebote besser zu vergleichen. In der Europäischen Union werden gleichzeitig die Bedingungen für einen fairen Wettbewerb geschaffen. 

Einmütige Zustimmung der Fraktionen

In seltener Einmütigkeit begrüßten Grüne bis Christdemokraten eine klare Stärkung des Verbraucherschutzes. Mit dieser Richtlinie "verstehen die Anbieter besser, was sie verkaufen, und die Bürger verstehen besser, was sie kaufen", sagte EU-Finanzmarktkommissar Jonathan Hill. Er meinte damit die Pflicht für Versicherungsverkäufer, Kompetenz und Qualifikationen nachzuweisen. Für den Berichterstatter des EU-Parlaments, Werner Langen (CDU), war die Verabschiedung des Textes Lohn für dreijährige mühsame Verhandlungen mit den Regierungen.

Klare und standardisierte Sprache

Damit der Verbraucher weiß, wofür er zahlt, sollen die Details über Verpflichtungen und Risiken in klarer Sprache formuliert werden. In den EU-Staaten werden standardisierte Merkblätter eingeführt.

Versicherungen, die in Paketen verkauft werden, müssen künftig gesondert erklärt werden und auch einzeln erhältlich sein. Wenn zum Beispiel ein neues Auto zum Schnäppchenpreis im Paket mit einer Kfz-Versicherung angeboten wird, muss der Verbraucher das Recht haben, auch nur das Auto zu kaufen. 

Provisionsinformation soll national geregelt werden

Was die Provisionen anbelangt, so wurde keine Informationspflicht festgeschrieben. Der Versicherungsvermittler muss den Kunden nicht darüber informieren, dass er an diesem Geschäft verdient. Es bleibt den Staaten überlassen, strengere Regeln einzuführen. So könnte der Gesetzgeber in Deutschland eine solche Verpflichtung einführen. Dann wüsste der Kunde, dass der Versicherungsmakler nicht nur als Berater auftritt.