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Vattenfall steht vor Übernahme der norddeutschen Atomkraftwerke

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hamburg/Düsseldorf - Das Energieunternehmen Vattenfall kapituliert offenbar vor den Problemen bei der Wiederinbetriebnahme der seit fast dreieinhalb Jahre stillstehenden schleswig-holsteinischen Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel. Vattenfall und der Energiekonzern E.ON führen derzeit Gespräche über die AKWs. Das teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit. Das Ergebnis könnte sein, dass die Düsseldorfer E.ON AG die Betriebsführung der Anlagen von dem schwedischen Unternehmen Vattenfall übernimmt.

Am AKW Krümmel halten beide Energiekonzerne jeweils 50 Prozent. Am Atommeiler Brunsbüttel gehören Vattenfall zwei Drittel und E.ON ein Drittel der Anteile. Betriebsführer beider Anlagen ist Vattenfall. Die von Vattenfall für Krümmel vorgesehene neue Leiterin war vor wenigen Tagen von der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht abgelehnt worden, weil sie die erforderlichen praktischen Tests nicht bestanden hatte und nicht über die nötige Qualifikation verfügte.

Der Mitteilung zufolge wollen beide Konzerne "alle Möglichkeiten zur baldigen Wiederinbetriebnahme und zur weiteren betrieblichen Optimierung der Kernkraftwerke" prüfen. Es würden technische Rahmenbedingungen und betriebliche Abläufe untersucht sowie der Investitionsbedarf festgestellt, hieß es unter Verweis auf die durch die Laufzeitverlängerung geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen.

E.ON arbeitet an betrieblichen Optimierungen aller AKW

Die Überprüfungen hätten "auch zum Ziel festzustellen, ob E.ON die Betriebsführung beider Anlagen übernimmt", hieß es in der gemeinsamen Erklärung weiter. Der Vorstandsvorsitzende der E.ON Energie AG, Ingo Luge, sagte dazu: "Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitsanforderungen und der entsprechenden Investitionen beschäftigen wir uns intensiv mit betrieblichen Optimierungen aller unserer Kernkraftwerke." Dabei gehe es um eine sorgfältige Analyse aller technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, um tragfähige Lösungen für die Zukunft von Krümmel und Brunsbüttel zu erarbeiten.

Stefan Dohler, Vorstandsmitglied der Vattenfall Europe AG, erklärte, beide Unternehmen wollten mit ihrer Vereinbarung in der Zusammenarbeit der Miteigentümer der AKW neue Akzente setzen. "Der anstehende Prüfungsprozess erfolgt in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit, in die beide Partner ihre langjährigen Erfahrungen beim Betrieb von Kernkraftwerken einbringen", betonte Dohler.

Beide Partner wollen die anstehenden Analysen, Bewertungen und Konzeptentwicklungen in der ersten Jahreshälfte 2011 abschließen. Unverzichtbare Voraussetzung für eine Wiederinbetriebnahme sei für beide Unternehmen ein höchstmögliches Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit beim Wiederanfahren der Anlagen, hieß es.

Der Meiler Krümmel war am 28. Juni 2007 nach dem Brand eines Trafos vom Netz gegangen, Brunsbüttel am selben Tag wegen eines Kurzschlusses in einer Schaltanlage. Beide Kraftwerke blieben seither abgeschaltet - Krümmel mit einer rund zweiwöchigen Unterbrechung im Jahr 2009. Auch das dritte norddeutsche AKW Brokdorf gehört beiden Unternehmen gemeinsam, E.ON ist hier jedoch mit 80 Prozent Mehrheitsanteil für die Betriebsführung zuständig.