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So lassen sich störende Computergeräusche abstellen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Wenn der PC unter dem Schreibtisch lärmt, konzentriertes Arbeiten schwierig macht und so zur Belastung wird, sollten Nutzer sich um eine Lösung kümmern.

Ab wann Computergeräusche als störend empfunden werden, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das Bundesumweltministerium bewertet einen Schalldruck von bis zu 30 Dezibel (dB) als normale Geräuschkulisse in einem ruhigen Raum. Lauter sollte der Rechner also nicht sein, sonst geht er einem bei ruhiger, konzentrierter Arbeit auf die Nerven. Bei 50 dB würde ein PC schon Gesprächslautstärke erreichen, und darüber wird der Lärm zur Belastung. Spätestens dann ist in jedem Fall Abhilfe gefragt.

Vor allem Lüfter erzeugen Geräusche

Es gibt drei Lärmquellen im Rechner: Lüfter, optische Laufwerke und Festplatten. Rotation und Reibung von Ventilator und Datenträgern sorgen für Geräusche. Am schlimmsten seien die Lüfter, sagt Christoph Schmidt von der Zeitschrift "Chip": "Qualitativ schlechte Lüfter erzeugen einen zu laut rauschenden Luftstrom. Alte Lüfter können verstopft oder beschädigt sein." Auch die Zahl der Lüfter beeinflusst die Geräuschkulisse. Leistungsstarke PCs haben mindestens drei davon:Am Netzteil, auf dem Prozessor und auf der Grafikkarte. Ohne Kühlung geht es nicht, denn PCs erzeugen im Betrieb Wärme. Arbeiten sie besonders intensiv, steigt auch die Temperatur der Chips. Um ein Überhitzen zu verhindern, drehen die Lüfter auf und werden lauter.

Eine Alternative zum Lüfter ist die Wasserkühlung. Die erzeugt keinen Luftstrom, ist also leiser. Christof Windeck von der Zeitschrift "c't" kann sie dennoch nicht empfehlen. "Der Luftstrom eines Lüfters ist leicht zu führen, bei einer Wasserkühlung ist es hingegen schwierig, manche Komponenten zu erreichen. Besonders dann, wenn sie gleich mehrere Lüfter ersetzen soll." Bei hochgezüchteten Gaming-PCs lässt sich das Dröhnen also kaum vermeiden. Wenn ein Lüfter aber bei niedrigen Arbeitsbelastungen störend laut ist, stimmt etwas nicht.

Laut Christoph Schmidt kann zum Beispiel ein Software-Problem schuld sein. Dann erhält der Lüfter falsche Anweisungen und dreht sich schneller, als er müsste. Wenn ein brandneuer Rechner zu laut ist, rät er, nicht zu experimentieren, sondern Reparatur oder Umtausch zu verlangen.

Reinigung kann helfen

Bei älteren Rechnern wird man hingegen selbst tätig werden müssen. Quietscht und schleift der Ventilator, könnte er bald ausfallen und sollte schnell ausgetauscht werden. Meist ist jedoch Staub, der sich im Laufe der Jahre in den Kühlungslamellen festgesetzt hat, die Ursache für störende Geräusche. Das Gerät wird dadurch nicht mehr richtig gekühlt, der Lüfter erhöht die Leistung. Hier schafft die Reinigung mit einem Staubsauger Abhilfe.

Dabei ist Vorsicht geboten. Das Gerät muss ausgeschaltet und von der Steckdose getrennt werden. Die Komponenten im Computer dürfen nicht mit der Hand oder mit dem Staubsauger berührt werden. Das Lüfterrad sollte fixiert werden, damit Motor und Kugellager keinen Schaden nehmen. Der Staubsauger sollte auf niedrige Stufe eingestellt sein und ein dünnes Tuch vor der Düse haben, damit lose Teile nicht eingesaugt werden. Eine Alternative ist die Reinigung mit Druckluft, die es in Sprühdosen im Baumarkt gibt.

Ist der Lüfter trotz Reinigung zu laut, sollte er ersetzt werden. Das ist bei Gehäuselüftern oder beim Netzteil einfach, bei Prozessoren und Grafikkarten nicht. Hier muss oft auch die Wärmeleitpaste ersetzt werden. Ein schwieriger Eingriff. Windeck rät bei solchen Maßnahmen dazu, den kleinen Computerladen in der Nähe aufzusuchen.

Auch Laufwerke als Lärmquelle

Wie Lüfter können auch Laufwerke zu laut sein. Verschleiß ist die Hauptursache. Reinigung hilft da nicht mehr. Als Alternative zur alten Festplatte empfiehlt der Experte eine SSD. Die enthält keine beweglichen Teile, ist daher leise und zudem auch viel schneller. Leider auch teurer. Aber auch herkömmliche HDDs oder Disc-Laufwerke machen nur noch selten Lärm. Viele Hersteller geben die Lautstärke ihrer Geräte an. Die sollte 30 dB oder 0,4 Sone nicht überschreiten.

Lautstärke selbst messen

Wer wissen will, wie laut das eigene Gerät ist, kann das per Smartphone-App nachmessen, zum Beispiel mit "Schallmessung - Sound Meter" für Android. Exakt sind die Ergebnisse zwar nicht, sie können aber als Richtwert genutzt werden. Letztendlich weiß aber das eigene Ohr am besten, was es als angenehm oder störend empfindet. Als letzte Lösung schlägt Windeck einen Neukauf vor. "Wenn die Lüfter bereits laut sind, die Festplatte schleift und das Laufwerk rattert, ist es ohnehin Zeit für einen neuen PC." Dann kann man auch ein Netbook oder ein Tablet in Betracht ziehen. Diese passiv gekühlten Geräte ohne mechanische Laufwerke sind komplett still.