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Ratingagentur warnt vor Abstufung europäischer Energieversorger

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

London - Bislang wurden die europäischen Energieversorger von internationalen Ratingagenturen noch größtenteils verschont. Die Mehrzahl der Unternehmen kann ein A3-Rating aufweisen, was eine gute Bonitätseinstufung bedeutet. Die Agentur Moody's befürchtet jedoch, dass es bald zu deutlichen Abstufungen kommen könnte.

Moody's hatte bereits im Sommer den zweitgrößten deutschen Energieversorger RWE wegen der erwarteten Belastungen aus der Energiewende in Deutschland von "A2/Prime-1" auf "A3/Prime-2" abgestuft und mit einem negativen Ausblick mögliche weitere Absenkungen in Aussicht gestellt. Im Oktober stufte die Ratingagentur auch E.ON auf die gleiche Stufe ab, der Ausblick blieb aber stabil, so dass zunächst nicht mit einer Änderung zu rechnen war.

Versorger sind auf Kredite angewiesen

Die europäischen Versorger gehörten zu den Unternehmen mit dem größten Bedarf weltweit an großen und diversifizierten Pools von Darlehensgebern, schreibt Moody's. Während es für einige große europäische Telekommunikationsfirmen durchaus möglich sei, mit einem B-Rating zu leben, wäre das für die Versorger eine eher unkomfortable Bonitätseinstufung.

Aus mehreren Gründen würde ein weiterer Rückgang bei den Versorgern zu hohen Kosten für die Unternehmen führen und sich damit in Folge auch negativ für die Aktionäre auswirken: Zunächst einmal seien höhere finanzielle Hürden für die Aufnahme künftiger Kredite zu erwarten. Außerdem verlieren die Unternehmen unter Umständen Geschäftsmöglichkeiten an Wettbewerber mit einer besseren Bonitätseinstufung.

Druck durch anstehende Investitionen

Trotz bisher in Angriff genommener Maßnahmen zur Verteidigung der guten Bonitätseinstufung stünden die größten europäischen Spieler weiter unter Druck. Allein schon das Ausmaß erforderlicher Investitionen, die oftmals politisch vorgegeben seien, übertreffe das anderer Branchen bei weitem. Um bei einem A-Rating bleiben zu können, trügen die Unternehmen zu hohe Schulden mit sich herum. In den kommenden Jahren seien deshalb Änderungen der Kapitalstruktur und Unternehmensrichtlinien für die Finanzierung nötig.

Die kurzfristigen Aussichten für groß angelegte Kapitalspritzen seien derzeit eher dürftig. Gleichzeitig seien umfangreiche Investitionsprogramme aber nötig, wenn die Energieunternehmen ihren Anforderungen in Sachen Energiewende nachkommen wollen. Moody's plädiert dafür, neben Investitionsanreizen für die Versorger sollten die politischen Richtlinien in Europa auch die Bedeutung einer gesunden Kreditwürdigkeit der Unternehmen berücksichtigen.