Noch mehr Rostfässer im AKW Brunsbüttel entdeckt
Stand: 20.08.2014
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Brunsbüttel - In den unterirdischen Depots des stillgelegten Atomkraftwerks Brunsbüttel sind zehn weitere rostige Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Müll entdeckt worden.
Neben Korrosion und Lackschäden wurden auch Ablaufspuren und Ablagerungen am Fassmantel festgestellt, wie der Betreiber Vattenfall am Mittwoch mitteilte. Der Deckel eines Fasses ist nicht fest mit dem Spannring verbunden. Zudem stellten die Experten fest, dass sich auf einer Folie am Kavernenboden geringe Mengen Feuchtigkeit angesammelt haben. Bei einer radiologischen Messung wurde Cäsium 137 festgestellt. Eine Messung beim Öffnen der Kaverne hatte zuvor keine erhöhten Werte ergeben.