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Neue Recyclingkonzepte für Elektroauto-Batterien

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Braunschweig - Heute hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den Startschuss für das Großprojekt "LithoRec" zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien gegeben. Bis Ende 2011 wird ein Konsortium, bestehend aus fünf Instituten der Technischen Universität Braunschweig, einem Institut der Universität Münster und zehn namhaften Unternehmen, entsprechende Technologien erforschen und entwickeln. Gabriel erklärte am Standort Langelsheim der Firma Chemetall, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf der Straße fahren. Deshalb müssten sie auch gewährleisten, dass die Autobatterien umweltfreundlich verwertet würden. Das Ministerium fördert LithoRec mit 8,4 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen beträgt 18 Millionen Euro.

Lithium-Ionen-Batterien sind die Schlüsseltechnologie für Elektroautos der Zukunft und damit Wegbereiter einer umweltfreundlichen Alternative zu Benzin- und Dieselfahrzeugen. Zu einer umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Technologie zählt aber auch, dass die Materialien der Lithium-Ionen-Batterien nach der Nutzung im Elektrofahrzeug wiedergewonnen und erneut genutzt werden können.

Die Entwicklung entsprechender Recyclingprozesse ist das Ziel des Forschungsprojektes LithoRec, zu dem sich 12 Partner aus Industrie und Forschung unter Federführung der Technischen Universität Braunschweig und des Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik zusammengeschlossen haben. Die Entwicklung ist absehbar: Steigende Preise für fossile Kraftstoffe und strengere Emissionswerte machen Elektrofahrzeuge zunehmend attraktiv. Insbesondere auf kleinen und mittleren Strecken sollen sie schon in den nächsten Jahren konkurrenzfähig werden. Antriebskonzepte auf der Basis von Lithium-Ionen Batterien bieten eine hohe Energiedichte und einen konstanten Spannungsverlauf während der Entladung. Ohne ein ganzheitliches Recyclingkonzept macht der flächendeckende Einsatz des auch Traktionsbatterie genannten Energiespeichers weder ökologisch noch wirtschaftlich gesehen Sinn.

Forscher von fünf Instituten der TU Braunschweig, der Universität Münster sowie von zehn deutschen Unternehmen erarbeiten jetzt gemeinsam ein tragfähiges Konzept. Gemeinsam wollen sie möglichst die gesamte Prozesskette von der genutzten Altbatterie im Fahrzeug über die Demontage und Zerlegung der Batterie, die Wiedergewinnung der wertvollen Metalle bis hin zur Herstellung neuer Zellen aus recyceltem Material erforschen. Ziel ist eine intelligente Recyclinglösung mit optimaler Recyclingeffizienz, ohne dass ganze Batteriezellen zu geringwertigen Materialien eingeschmolzen werden. Als Ergebnis sollen eine entsprechende Pilotanlage konzipiert und der Anlagenteil der hydrometallurgischen Aufbereitung von Aktivmaterialien noch innerhalb des Projektzeitraums auf dem Gelände der Firma Chemetall errichtet werden.

Aus der Region Südostniedersachsen sind neben fünf Instituten der TU Braunschweig (Automobilwirtschaft und industrielle Produktion, Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen, Konstruktionstechnik, Partikeltechnik sowie Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik) die Firmen Chemetall, ElektroCycling, H.C: Starck und Recylex aus dem Raum Goslar, I+ME Actia aus Braunschweig sowie Volkswagen aus Wolfsburg im Konsortium vertreten.