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Netzwerkausrüster Ericsson steckt in der Krise

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Stockholm - Die Talfahrt des Netzwerkausrüsters Ericsson geht weiter und beschleunigt sich sogar. Mit vorläufigen Berechnungen zur Zwischenbilanz schockte der Anbieter von Servern, Sendestationen sowie Netzwerktechnik für Mobilfunk- und Festnetze die Anleger am Mittwoch erneut. Die Aktie stürzte in Stockholm rund 15 Prozent in die Tiefe.

Die schwache Nachfrage insbesondere für die Ausrüstung von Mobilfunknetzen und in Krisenländern wie Brasilien und Russland macht den Schweden schwer zu schaffen. Von Juli bis Ende September sackte der Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 51,1 Milliarden schwedische Kronen (5,3 Mrd Euro) ab, der größte Einbruch seit 13 Jahren. Der operative Gewinn brach um 93 Prozent auf 0,3 Milliarden Kronen fast ganz in sich zusammen.

Erwartungen noch unterboten

Damit sei das Ergebnis bedeutend schwächer ausgefallen als vom Unternehmen selbst erwartet, sagte der seit Juli amtierende Vorstandschef Jan Frykhammar. Die schlechten Branchenentwicklungen aus den ersten sechs Monaten hätten sich weiter verschärft, hieß es. Zudem sei kurzfristig nicht mit einer Besserung zu rechnen, konstatierte Frykhammar. Er kündigte neue Sparrunden an, um die Kosten dem wegbrechenden Geschäft anzupassen. Bisher steht das Ziel, die jährlichen Kosten bis 2017 um 9 Milliarden Kronen zu drücken.

Unter anderem fielen im operativen Ergebnis Umbaukosten von 1,3 Milliarden Kronen an. Aber auch bereinigt um Sonderposten verdiente Ericsson knapp drei Viertel weniger als ein Jahr zuvor. Die Sparbemühungen hätten die schwachen Verkäufe und die sinkenden Margen nicht wettmachen können. Neben dem enttäuschenden Abschneiden in Schwellenländern habe das Unternehmen auch in Europa weniger verkauft, weil viele Projekte zur Aufrüstung von Mobilfunknetzen bereits vergangenes Jahr abgeschlossen wurden.

Marge gesunken

Die bei Ericsson vielbeachtete Bruttomarge schmierte wegen geringeren Absatzes in der wichtigen Netzwerksparte von knapp 34 auf rund gut 28 Prozent ab. Das ist das niedrigste Niveau seit Ende 2001. Die Schweden haben darunter zu leiden, dass in vielen Regionen die Aufrüstung der Mobilfunknetze auf den schnellen Datenfunk LTE bereits weitgehend abgeschlossen ist. In Schwellenländern wie Brasilien, Russland und dem Nahen Osten bremst die schlechte Wirtschaftslage die Investitionsausgaben von Telekomfirmen. Zudem sorgen chinesische Wettbewerber wie ZTE und Huawei Ericsson mit niedrigen Preisen für harte Konkurrenz.

Angaben zum Nettoergebnis machte der Konzern nicht, detailliertere Zahlen soll es am 21. Oktober geben.