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Mobile Website oder App - was ist besser?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Viele Internetdienste wie Nachrichtenseiten oder soziale Netzwerke lasesn sich per Smartphone auf zwei Arten erreichen: Mobile Website oder App. Vom Funktionsumfang her meist ist beides weitgehend identisch. Es gibt aber gute Gründe für die Zweiteilung.

"Apps sind oft besser auf die Geräte angepasst und somit komfortabler in der Bedienung", sagt Achim Barczok vom Fachmagazin "c't". "Außerdem dürfen sie auf Funktionen zurückgreifen, die Websites verwehrt bleiben." Beispiele sind GPS zur Standortbestimmung, das besonders bei Karten und Navigation nützlich ist, oder die Kamera.

Einige Shopping-Apps bieten die Möglichkeit, mit der Kamera des Smartphones Barcodes von Produkten zu scannen - schon landet das Produkt auf dem Bildschirm. Am häufigsten wird mit Sicherheit die Push-Funktion genutzt. Damit können Apps ihre Nutzer benachrichtigen, etwa bei neuen E-Mails, SMS oder wichtigen Nachrichten. Mobile Webseiten können so etwas nur sehr eingeschränkt - beispielsweise, indem sie anzeigen, dass es etwas Neues auf der Seite gibt.

Apps haben Zugriff auf lokale Daten

Zusatzfunktionen können den Gebrauch von Apps genauso versüßen wie eine komfortable Bedienung. Die mobilen Programme werden speziell für Smartphones, Tablets und ihre Betriebssysteme geschrieben. Sie sind für den Gebrauch von Touchscreens optimiert und unterstützen daher meist Gestensteuerung. Wo bei Webseiten immer noch ein Klick nötig ist, darf bei Apps gewischt werden - setzen die Entwickler das richtig um, ist die Steuerung deutlich schneller und intuitiver als über die Schaltflächen des Browsers.

Die Bedienbarkeit ist aber nicht der entscheidende Vorteil, wie Andreas Barczok erläutert: "Eine gut gemachte mobile Website kann einen ähnlichen Komfort bieten wie eine App. Aber die App hat den Vorteil der lokalen Daten." Apps speichern Daten direkt auf dem Gerät. Das bringt gegenüber Webseiten einen Geschwindigkeitsvorteil, da nicht alle Daten über die Netzverbindung geladen werden müssen. Es schont auch das gebuchte monatliche Datenvolumen. Einige Apps bieten einen Offline-Modus an. Benötigte Daten werden heruntergeladen, wenn eine WLAN-Verbindung besteht. Besonders bei Navigations-Apps ist das praktisch, da der ständige Download von Kartenmaterial wegfällt. Und man findet auch bei schlechtem Empfang ans Ziel.

Ausspionieren kann inklusive sein

Diese Vorteile der App bergen aber auch Schattenseiten. Viele Apps wollen nicht nur Zugriff auf Kamera und Sensoren, sondern auch auf persönliche Daten. Dabei ist oft nicht ersichtlich, wie die Daten genutzt werden. "Oft ist der Zugriff auf die eigenen Daten von der Funktion der App unabhängig. Die Daten dienen dann nur dem Hersteller zur Auswertung. Dabei ist Missbrauch nicht ausgeschlossen", warnt Sebastian Wacowski vom Institut für Internet-Sicherheit. Die Alternative für bessere Kontrolle über die eigenen Daten sind dann die mobiloptimierten Webseiten. Diese laufen nur im Browser, der den Zugriff auf weitere Daten nicht gestattet.

Konkret heißt das: Wird etwa Facebook über die mobile Webseite genutzt, kann das Netzwerk keine Telefonnummern abgreifen, wie es die App tut. Das heißt natürlich nicht, dass das soziale Netzwerk nicht trotzdem viele Daten über seine Nutzer sammelt. Der Verzicht auf die App kann aber den Umfang der abgegriffenen persönlichen Informationen reduzieren. Doch die Webseiten büßen ihren vermeintlichen Vorteil leider schnell ein. "Das Surfen im Internet über Webbrowser birgt mehr Risiken als die Nutzung von Apps", erklärt Wacowski.

Schadsoftware gibt es überall

Wobei auch Apps Schadsoftware auf das Smartphones bringen können - hauptsächlich ein Problem von Android. Das gilt etwa, wenn man die Installationsdateien am offiziellen Appstore vorbei lädt oder Betrügern aufsitzt, die trickreich zum Download manipulierter Dateien drängen. Durch die Nutzung von Apps aus den offiziellen Appstores reduziert man dieses Risiko. Dort durchlaufen die Programme vor der Veröffentlichung eine Prüfung auf Schadsoftware - bei Google hauptsächlich maschinell, bei Apple gründlicher.

Will man also lieber den Browser nutzen und trotzdem auf der sicheren Seite sein, sollte am besten eine Virenschutz-App zum Einsatz kommen. In einem Langzeittest der Sicherheitsforscher von AV-Test mit 25 Sicherheitslösungen für Android landeten unter anderem AVL-free von Antiy, Mobile Security von Bitdefender und CM Security-free von Cheetah Mobile auf den vorderen Plätzen. Viele Programme sind in der Basisversion kostenlos.