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Kartellamt bremst Übernahmewelle von Stadtwerken durch Energieversorger

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Übernahmewelle in der deutschen Energiewirtschaft ist verebbt. Aktuelle Untersuchungen von Dr. Patrick Beschorner und Martina Lauk am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, zeigen, dass von Anfang 2004 bis August 2007 lediglich 8 Stadtwerke von großen Energieversorgern übernommen wurden. Von Anfang 1999 bis Ende 2003 hatte es dagegen 130 Übernahmen von Lokalversorgern durch Verbundunternehmen gegeben. Maßgeblich für den drastischen Rückgang der Übernahmen im Energiesektor, so die ZEW-Wissenschaftler, war eine Entscheidung des Kartellamts aus dem Jahr 2003, mit der erstmals die Übernahme eines Stadtwerks durch eines der beiden größten Verbundunternehmen, die E.ON AG, untersagt wurde.

Diese im Jahr 2007 vom Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigte Grundsatzentscheidung hat den vertikalen Expansionsdrang der Verbundunternehmen in Deutschland anscheinend vorerst gestoppt. Denn während bis zum Jahr 2002 eine eher zurückhaltende Begutachtung des Kartellamts die vertikale Expansionspolitik der großen Energiekonzerne begünstigt hatte, ist seit dieser Zeit eine Tendenz des Kartellamtes zu beobachten, solche Übernahmen vermehrt nur noch unter strengen Auflagen oder gar nicht mehr zu genehmigen.

Obwohl weiterhin mehrere hundert unabhängige Stromversorger und damit potenzielle Übernahmekandidaten in Deutschland aktiv sind, scheint das veränderte Verhalten des Kartellamts die Lust der Energieversorger auf nationale Übernahmen gedämpft zu haben. Und auch die Akquisition lokaler Energieversorger durch Finanzinvestoren, die Branchenexperten als Folge dieser Entwicklung erwartet hatten, ist bisher weitgehend ausgeblieben. Erklären lässt sich dies zum einen mit der möglicherweise geringeren Attraktivität der verbliebenen lokalen Energieversorger, zum anderen mit der Tatsache, dass Finanzinvestoren anders als die Verbundunternehmen nicht von möglichen Synergien mit lokalen Versorgern profitieren können.