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Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - In Deutschland und in vielen anderen Ländern Europas bleibt es auch in den nächsten Tagen winterlich und stürmisch. Sturmtief "Dieter" bringt Niederschläge. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Regen und Schnee. An der Küste werden Sturmböen erwartet, im Bergland könne es orkanartige Böen geben.

Am Frankfurter Flughafen waren Enteisungsanlagen und Räumdienst im Dauereinsatz. Nach Angaben einer Bahnsprecherin fuhren die Züge am Vormittag vom Frankfurter Flughafen nur mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern in der Stunde. Auf der Schnellstrecke sind Geschwindigkeiten bis 300 Kilometer möglich. Das Tempo sei als Vorsichtsmaßnahme angesichts der Wetterverhältnisse gedrosselt worden, hieß es. Für die Reisenden bedeute dies eine Verspätung von etwa zehn Minuten.

Die Schäden der schweren Sturmflut an Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeküste sollen im wesentlichen bis zum Start der Tourismus-Saison zu Ostern beseitigt sein. Die Küsten sollen dann wieder in ihrem Glanz erstrahlen, sagte Umweltminister Till Backhaus (SPD) im Landtag. Manches werde aber auch länger dauern. Das Parlament beschloss einen Hilfsfonds in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro.

Ein Blick in weitere Länder Europas:

TÜRKEI: Nach tagelangem Schneefall stürzte in der türkischen Metropole Istanbul das Dach einer Moschee ein und begrub mehrere Menschen unter sich. Einer sei getötet und mehr als 40 verletzt worden, meldete die Nachrichtenagentur DHA unter Berufung auf offizielle Angaben. Eine Kaltfront hatte am Freitag zu einem Temperatursturz in Istanbul geführt. Es begann, stark zu schneien. In den vergangenen Tagen wurde nach Angaben der Zeitung "Hürriyet" in manchen Bezirken der Millionenmetropole mehr als ein Meter Schnee gemessen. Das Blatt sprach vom stärksten Schneefall in Istanbul seit 30 Jahren - inzwischen taut es.

GRIECHENLAND: Selbst in manchen Regionen Kretas brauchten die Griechen am Dienstag Schneeketten, um voranzukommen. In der Hauptstadt Athen hingegen taute der Schnee im Laufe des Tages. Dafür ging es in der nördlichen Hafenstadt Thessaloniki erst richtig los. Dick eingeschneit sind außerdem weiter die Insel Euböa und die Sporaden-Inseln in der Ostägäis. Dort lagen bis zu zwei Meter Schnee, viele Häuser blieben ohne Strom und Wasser.

UNGARN: In Budapest verbrannte ein Obdachloser in einem aus Lumpen und Abfall selbst gebauten Unterstand, wie die Nachrichtenagentur MTI am Dienstag berichtete. Der Mann wollte sich an dem Feuer wärmen, das er am Ende nicht zu kontrollieren vermochte. Am letzten Wochenende erfroren zwei Obdachlose in einer Abbruch-Ruine in der ungarischen Hauptstadt.

BULGARIEN: Bulgarien stellte die Donau-Schifffahrt wegen Eisschollen auf dem gemeinsamen Abschnitt mit Rumänien ein. Der Fluss sei bis zu 70 Prozent mit Treibeis bedeckt, teilte die bulgarische Flussaufsicht mit. Das Verbot trat am Dienstagmittag (Ortszeit) in Kraft. Die Maßnahme sei mit Rumänien abgestimmt. Schiffe dürften nur bei Rettungsaktionen ausnahmsweise fahren. Im bulgarischen Russe sank die Lufttemperatur in der Nacht zum Dienstag auf minus 16,2 Grad.

Außerdem machte den Bulgaren viel Schnee zu schaffen. Im Raum Burgas blieben Fahrzeuge in Schneeverwehungen stecken. Die Behörden riefen im mehreren Regionen die zweithöchste Alarmstufe Orange aus. In Sofia und an vielen anderen Orten wurden die Schulferien erneut verlängert: Die Klassenräume konnten nicht ausreichend beheizt werden.

RUMÄNIEN: Auch in Rumänien freuten sich die Schulkinder über eine Verlängerung der Weihnachtsferien  - wegen der klirrenden Kälte blieben viele Schulen und Kindergärten geschlossen, im Großraum Bukarest sollten diese Schnee-Ferien sogar diese ganze Woche dauern. Vor allem in Südrumänien drohten in den nächsten Tagen neue Schneestürme. Nachts wurden weiter zweistellige Minusgrade erwartet.

TSCHECHIEN: Am Dienstag beruhigte sich die Lage. Die meisten Straßen waren mit Vorsicht wieder zu befahren. Der nationale Wetterdienst warnte zugleich vor neuen Schneeverwehungen und Glatteis in weiten Teilen des Landes. Es sind gute Zeiten für Wintersportler: Bis Ende der Woche soll in den tschechischen Mittelgebirgen bis zu einem halben Meter Schnee fallen.

ISLAND: Eine deutsche Urlauberin wurde an der isländischen Küste von einer Welle ins Meer gerissen - sie starb. Das berichtete die Zeitung "Morgunbladid" unter Berufung auf die Polizei. Die 47-Jährige sei mit ihrem Mann und zwei Kindern am Kap Dyrhólaey im Süden der Insel unterwegs gewesen. Die Welle habe auch ihre Familie erfasst, die sich aber wieder an Land habe retten können. Der Küstenabschnitt ist wegen seiner riesigen Mengen an schwarzem Vulkansand bei Touristen beliebt - aber auch sehr gefährlich.