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Entspannt in See stechen - mit passendem Versicherungsschutz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Hamburg - Der Sommer naht und für Bootsbesitzer beginnt die Saison. Damit eine Bootsfahrt nicht nur lustig, sondern auch sicher ist, sollten Eigentümer ihr Wasserfahrzeug richtig versichern.

"Es gibt hierzulande keine Pflicht für Bootseigner, eine Versicherung abzuschließen", erklärt Bianca Boss vom Bund der Versicherten in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. "Es ist aber sinnvoll, mindestens eine spezielle Haftpflichtversicherung abzuschließen."

"Eigner haftet für alle vermeidbaren Schäden"

Der Grund ist einleuchtend: "Der Eigner haftet für alle vermeidbaren Schäden, die einem Dritten durch das Schiff zugefügt werden, etwa im Fall von Kollisionen", erklärt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Und da Boote in der Regel teuer sind, kann ein selbst verursachter Schaden die Haushaltskasse ganz ordentlich strapazieren. Die private Haftpflichtversicherung hilft an dieser Stelle nicht weiter. "Sie springt in der Regel nur ein, wenn jemand mit einem Paddel-, Ruder- oder Tretboot einen Schaden anrichtet", erklärt Boss.

In einigen Ländern ist eine spezielle Bootshaftpflichtversicherung sogar Vorschrift, erklärt die Stiftung Warentest. Wer beispielsweise in Italien oder den Niederlanden mit seinem Boot unterwegs ist, muss einen entsprechenden Versicherungsschein dabei haben. Nach Angaben des GDV gilt eine Bootshaftpflichtversicherung weltweit für den Eigner, den Skipper und die Crew. Wichtig ist, dass die Deckungssumme nicht zu niedrig angesetzt wird. Stiftung Warentest und Bund der Versicherten empfehlen hier mindestens fünf Millionen Euro.

Der Preis einer Bootshaftpflichtversicherung richtet sich nicht nur nach der Deckungssumme. Bei Motorbooten spielt vor allem die Stärke des Motors und bei Segeljachten die Segelfläche eine Rolle. Im letzten Test der Stiftung Warentest 2013 lagen die Preise bei preiswerten Anbietern zwischen 30 und 80 Euro im Jahr.

Bootshaftpflichtversicherung: Preis richtet sich nicht nur nach Deckungssumme

Wichtig ist aber nicht nur der Preis. Auch die Bedingungen und versicherten Extras spielen eine große Rolle. "Sinnvoll ist es, wenn ein sogenannter Forderungsausfall versichert ist", erklärt Boss. In diesem Fall zahlt die Versicherung auch, wenn der Kunde von einem anderen geschädigt wurde, der aber nicht zahlen kann. "In einem solchen Fall kann die Regulierung zwar lange dauern", sagt die Expertin. "Aber am Ende bekommt man wenigstens Geld zurück." Wer sein Boot selber auf einem Anhänger bewegt, sollte darauf achten, dass auch hier der Versicherungsschutz greift.

Skipper-Haftpflicht-Versicherung übernimmt Schäden am gecharterten Schiff

Für Skipper, die kein eigenes Boot haben, sondern regelmäßig ein Schiff chartern, gibt es eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung. "Sie übernimmt Schäden am gecharterten Schiff ebenso wie alle Schäden, die der Skipper mit dem Schiff Dritten zufügt", erklärt der GDV. Auch wenn ein Crew-Mitglied zum Beispiel während eines Segel-Törns verletzt wird, übernimmt diese Police den Schaden.

Eigner können für teurere Boote auch eine Kasko-Versicherung abschließen. "Diese Versicherung funktioniert ähnlich wie die Kasko-Versicherung beim Auto", erklärt Bianca Boss. Der Versicherer zahlt unter anderem, wenn das Boot bei Sturm, Brand oder durch Grundberührung beschädigt wird. Auch Vandalismus oder Diebstahl sind in diesem Fall versichert. Wie teuer eine solche Police ist, hängt vom Wert des Bootes und der Ausstattung ab. Eine Rolle können aber auch die Reviere, in denen das Boot unterwegs ist, und die Erfahrung des Eigners spielen.