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Entscheidung zur Zukunft der insolventen Windkraft-Firma Prokon

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg - Wie geht es weiter mit der insolventen Windenergie-Firma Prokon? 75 000 Anleger bangen weiter um ihr Geld - insgesamt 1,4 Milliarden Euro. die Weichen für die Sanierung stellen. Dazu braucht der Insolvenzverwalter einen Auftrag. Bei der Gläubigerversammlung am Dienstag in Hamburg sollen die Weichen für die Sanierung gestellt werden. Dazu braucht der Insolvenzverwalter einen Auftrag.

Eine der größten Gläubigerversammlungen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte entscheidet am Dienstag über die Zukunft des zahlungsunfähigen Windenergieunternehmens Prokon. Das Amtsgericht Itzehoe hat das Treffen in einer Hamburger Messehalle mit rund 13 000 Plätzen angesetzt. Etwa 75 000 Gläubiger hatten 1,4 Milliarden Euro über Genussrechte in der heute überschuldeten Firma angelegt. Sie dürften einen Großteil ihres Kapitals verlieren. Abgestimmt wird über ein vorläufiges Sanierungskonzept des Insolvenzverwalters, des Hamburger Rechtsanwalts Dietmar Penzlin.

Auch Prokon-Gründer Rodbertus anwesend

Seit 08.00 Uhr kamen mehrere hundert Teilnehmer in die Messehalle. Die Versammlung ist nicht öffentlich, Zutritt haben nur Genussrechteinhaber und weitere Gläubiger wie Bankenvertreter. Auch Prokon-Gründer und Ex-Chef Carsten Rodbertus traf gegen 09.00 Uhr ein. "Wir werden unsere Hausaufgaben tun", sagte er. Er setzt sich mit einer Arbeitsgemeinschaft für eine "lebenswerte Zukunft von Prokon" ein.

Summe der gekündigten Genussrechte bei 400 Millionen Euro

Etliche Gläubiger zeigten sich von dem Niedergang der Firma erschüttert. In finanzielle Schieflage kam das Unternehmen, als etliche Gläubiger ihre Genussrechte kündigten und ihr Geld zurück haben wollten. Insgesamt lag die Summe der gekündigten Genussrechte bei rund 400 Millionen Euro, das Unternehmen konnte diese Summe aber nicht aufbringen.   

300 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben

Insolvenzverwalter Penzlin will das Kerngeschäft des Windparkbetreibers und 300 Arbeitsplätze von ehemals 450 erhalten. 2015 soll über das Sanierungskonzept endgültig abgestimmt werden.

Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung

Um die Stimmrechte gab es bis zuletzt heftiges Gezerre. Seit Wochen tobt ein Kampf in der Öffentlichkeit zwischen Ex-Prokon-Chef Rodbertus und Penzlin. Der Insolvenzverwalter hatte Rodbertus als Chef der Prokon Regenerative Energien GmbH fristlos entlassen. Rodbertus versucht nun, Penzlin zu entmachten. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt gegen Rodbertus wegen Insolvenzverschleppung.