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Energieversorger EWE will konventionelle Kraftwerke abstoßen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Oldenburg - Langfristig will sich der Energieversorger EWE aus Oldenburg aus der Stromproduktion mit konventionellen Kraftwerken verabschieden. Das sei nicht mehr rentabel, sagte EWE-Chef Matthias Brückmann am Montag zu einer neuen Konzernstrategie, die erneuerbare Energien und Elektromobilität in den Fokus rückt. Seinen Angaben zufolge sollen das Kohle- und das Gaskraftwerk der Bremer Tochter SWB nun genau geprüft werden.

Auf Nachfrage bestätigte er, dass es die langfristige Strategie des Unternehmens sei, sich von konventionellen Kraftwerken zur reinen Stromerzeugung zu trennen. Das Müllheizkraftwerk in Bremen habe dagegen zwei Erlösquellen, Müllverbrennung sei profitabel. EWE folgt damit einem Trend in der Branche. Die Unternehmen Eon und RWE haben ihre Kraftwerkssparten abgespalten. "Wir sehen in der Energiewende für unser Unternehmen mehr Chancen als Risiken", sagte Brückmann.

Großes Unternehmen in kommunaler Hand

Die EWE AG ist eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft und überwiegend im Besitz von Städten und Landkreisen aus Nordwestdeutschland. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 9000 Mitarbeiter. Der Konzern versorgt Teile von Niedersachsen und Brandenburg sowie die Insel Rügen mit Energie und ist über Tochtergesellschaften in Bremen, Polen und der Türkei aktiv.

Nach der neuen Strategie will EWE seine Infrastruktur ausbauen, die Kundenbasis erweitern und weitere Märkte erschließen. Dabei setzt das Unternehmen auch auf strategische Kooperationen und Zukäufe. "Wir glauben gut gerüstet zu sein, müssen aber besser werden", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Wir wollen in zehn Jahren 560 Millionen Euro Gewinn schreiben." Im Jahr 2015 lag das EBIT des Konzerns - also der Gewinn vor Zinsen und Steuern - bei 428 Millionen Euro. Ziel sei, 2026 das führende Energieunternehmen für Deutschlands Norden zu sein.

Zentralisierung geplant

Einen Beitrag zur Gewinnsteigerung soll die Integration der Tochter SWB leisten. Diese werde perspektivisch in den kommenden Jahren angegangen, teilte das Unternehmen mit. "Für EWE ist es selbstverständlich, hierbei faire Lösungen für die Standorte Bremen und Oldenburg zu finden", betonte Brückmann. Konzernweit sollen Doppelstrukturen abgebaut werden. EWE müsse schlanker werden.

Neue Stellenstreichungen seien nicht geplant. Derzeit läuft bereits ein Programm, nach dem 500 Vollzeitstellen bis 2017 abgebaut werden. Parallel dazu würden neue Stellen geschaffen. Er gehe davon aus, dass der Konzern Ende 2017 mindestens genauso viele Vollzeitstellen haben werde wie beim Ausrufen des Programms 2014, sagte der EWE-Chef.