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EnBW-Chef Villis widerspricht Merkel-Vorschlag zu Strompreisen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Stuttgart (dpa) - Der Vorstandsvorsitzende der Energie Baden-Württemberg (EnBW), Hans-Peter Villis, hält nichts vom Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Gewinne aus einer möglichen längeren Laufzeit von Atomkraftwerken zur Senkung der Strompreise zu nutzen. Dies habe nichts mit Marktwirtschaft zu tun, sagte Villis am Mittwoch in Stuttgart. Gleichzeitig erklärte der EnBW-Chef auf einer gemeinsamen Energiekonferenz der EnBW mit dem französischen Stromkonzern EdF: «Wir planen derzeit kein neues Atomkraftwerk». Er verwies darauf, dass nach Meinung von Experten im Jahr 2020, wenn die Kernkraftwerke vom Netz gegangen sind, in Deutschland eine signifikante Stromlücke von rund 15 000 Megawatt entstehen könnte.

Zum Thema Endlagerung sagte der EnBW-Chef: «Mich wundert, dass die Suche und Genehmigung dafür so lange braucht». Er fügte hinzu: «Alles was wir hören ist, Gorleben ist endlagerungsfähig». Der baden- württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) forderte auf der Konferenz Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) auf, endlich einen Beschluss zur Endlagerung von Atommüll herbeizuführen. Oettinger sagte: «Wir brauchen auf jeden Fall eine Endlagerung». Er finde es abwegig, dass zu diesem wichtigen Thema von Gabriel keine Entscheidung getroffen werde. Oettinger erinnerte den Umweltminister daran, dass im Koalitionsvertrag beschlossen wurde, ein Endlager zu bauen.

Der Stuttgarter Regierungschef sagte vor rund 300 Energiemanagern weiter, er finde es «nicht souverän», wenn Deutschland aus der Kernkraft aussteigen wolle und die ganze Welt das Gegenteil mache. Oettinger betonte: «Ich bin kein Kernkraftfetischist; die Schließung von Atomkraftwerken ist aber falsch». Er fügte hinzu: «Mir geht es nicht um einen Kernkraftwerksneubau, sondern darum, dass bestehende Energie nicht vernichtet wird.» Er betonte: «Mit mir kann man über eine Abschaltung sprechen, die Wettbewerbsbedingungen müssen dann aber europaweit gleich sein.»

Der EnBW-Chef unterstrich, sein Konzern stehe bei der Bereitstellung von Energie zum Standort Deutschland. Die EnBW investiere in Kohlekraftwerke. Mit dem Bau einer entsprechenden Anlage sei in Karlsruhe begonnen worden. Die EnBW werde aber noch andere Standorte suchen müssen. Nach den jetzigen politischen Beschlüsse werde das Atomkraftwerk Neckarwestheim im Jahr 2010 vom Netz gehen müssen. Derzeit plant der Stromkonzern nach den Worten von Villis kein neues Gaskraftwerk. Er begründete dies damit, dass es bisher nicht gelungen sei, einen langfristigen Gasvertrag zu erreichen, der nicht an den Ölpreis gekoppelt sei.