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Allianz verliert im umkämpften Markt der Kfz-Versicherungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München - Auf dem hart umkämpften Markt für Autoversicherungen musste der größte deutsche Versicherer Allianz viele Kunden ziehen lassen. Die Zahl der Versicherungsverträge sei im vergangenen Jahr um 300.000 auf 8,1 Millionen zurückgegangen, teilte die Allianz Deutschland AG am Donnerstag in München mit. Gemessen an der Zahl der Policen kommt sie damit in Deutschland nur noch Platz zwei nach dem Konkurrenten Huk-Coburg, mit dem sie sich seit vielen Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert. Gemessen an den Beitragseinnahmen sieht sich die Allianz aber immer noch als Marktführer.

Durch Zuwächse besonders im Geschäft mit Lebensversicherungen legte der Umsatz im Konzern im Gesamtjahr aber um 2,8 Prozent auf 28,5 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis stieg um 22,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.

In der Schaden- und Unfallversicherung verringerten sich die Beitragseinnahmen vor allem durch die Einbußen im Kraftfahrzeuggeschäft um 2,4 Prozent auf 9 Milliarden Euro. Belastet wurde die Sparte daneben auch durch deutlich mehr Wetterschäden. "Bei uns haben im Wesentlichen der Orkan Xynthia, die Pfingstunwetter und Tornados, die Stürme im Juli und das Sturmtief Viola gewirkt", sagte Vorstandschef Markus Rieß. Mit 5,4 Milliarden Euro musste die Allianz 3,8 Prozent mehr für Versicherungsfälle aufwenden als im Jahr zuvor.

Im laufenden Jahr rechnet die Allianz Deutschland mit einem Gewinnplus, sofern größere Naturkatastrophen ausbleiben. Hoffnungen setzt der Konzern unter anderem in die private Krankenversicherung, da dort die bisherige Wartezeit von drei Jahren für gesetzlich Versicherte wegfällt, die die notwendige Verdienstgrenze erreicht haben. "Das ist eine Chance für den Verkauf von Vollversicherungen, die wir schrittweise nutzen können", sagte Rieß.

Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zu einheitlichen Versicherungstarifen für Männer und Frauen wird sich nach Einschätzung der Allianz in diesem Jahr noch nicht auswirken. "Nach erster Analyse hat das Urteil auf bereits bestehende Verträge keine Auswirkungen", sagte Rieß. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte in seiner Entscheidung am Dienstag offen gelassen, ob die neuen Unisex-Tarife auch für Altverträge gelten sollten.

Rieß hält die einheitlichen Tarife für ungerecht. "Wir bedauern die Entscheidung", sagte er und warnte erneut vor möglichen Preiserhöhungen. Bislang zahlen junge Frauen beispielsweise in der Autoversicherung geringere Beiträge, da sie seltener Unfälle haben als junge Männer. In der Rentenversicherung müssen sie wegen ihrer statistisch gesehen längeren Lebenserwartung mehr zahlen. Der EuGH hält Versicherungsbeiträge nach Geschlecht für diskriminierend und lehnt sie daher ab.