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AKW Brokdorf darf nach Panne wieder ans Netz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Kiel - Knapp drei Wochen nach dem unplanmäßigen Abschalten darf das schleswig-holsteinische Atomkraftwerk (AKW) Brokdorf jetzt mit nur einem seiner beiden Trafos wieder ans Netz gehen. Das für Reaktorsicherheit zuständige Kieler Justizministerium erteilte am Donnerstag die Genehmigung zum Wiederanfahren, wie das Ministerium mitteilte. Die Entscheidung wurde von der Opposition kritisiert.

Der Reaktor war am 7. August heruntergefahren worden, nachdem es durch einen Zwischenfall bei einem der beiden Maschinentransformatoren zur automatischen Abschaltung beider Trafos gekommen war. Zur Ursachenklärung hatte die Atomaufsicht nach eigenen Angaben unabhängige Sachverständige sowie Fachleute der Leibniz-Universität Hannover hinzugezogen. Die Prüfungen hätten ergeben, dass nach der Abschaltung alle Prozesse ordnungsgemäß verlaufen seien.

Der Trafo trug den Angaben zufolge irreparable Schäden davon. Er solle nach Planungen der Betreibergesellschaft E.ON Kernkraft im September ausgetauscht werden. Bei seiner kompletten Zerlegung solle zudem die Ursachenanalyse erfolgen.

Atomaufsicht hat keine sicherheitstechnischen Bedenken

E.ON hatte den Antrag gestellt, Brokdorf mit nur einem Trafo anzufahren. Die Sachverständigen hätten bemerkt, dass ein Trafoausfall durch einen plötzlichen Fehler generell nicht auszuschließen, die Anlage für diesen Fall aber ausgelegt sei. Die Atomaufsicht habe deshalb keine sicherheitstechnischen Bedenken.

Der Energieexperte der SPD-Landtagsfraktion, Olaf Schulze, bedauerte die Entscheidung: "Ein Wiederanfahren des AKW Brokdorf lässt sich durch die Instrumente der Atomaufsicht derzeit wohl kaum verhindern." Neben dem Problem bei den 25 Jahre alten Trafos gebe es jedoch zahlreiche andere offene Fragen, etwa zu den bei der Revision im Juli festgestellten verformten Brennstäben oder zu anderen Problemlagen. Sicherheit müsse Priorität vor den Interessen von E.ON haben.

Der SSW-Politiker Lars Harms sagte, solange nicht geklärt sei, wie es zum Zwischenfall beim Trafo gekommen sei, gebe es keine Gewissheit, dass den zweiten typgleichen Trafo nicht das gleiche Schicksal ereile. Harms forderte für die Zukunft eine Überarbeitung der Sicherheitsstandards, die nicht dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik entsprächen.

Der Linke-Abgeordnete Björn Thoroe kritisierte das Wiederanfahren des AKW mit nur einem Trafo als "bemerkenswert fahrlässig".