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T-Home-Chef: Ziele für 2008 erreicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Bonn - T-Home-Chef Timotheus Höttges sieht das Festnetz- und DSL-Geschäft der Telekom für 2008 voll im Plan. "Wir haben 2008 unsere Ziele erreicht, vor allem was die Marktanteile angeht", sagte Timotheus Höttges. Auch auf der Umsatzseite entwickele sich die Festnetzsparte wie geplant. Bei allen anderen Kennzahlen, wie Anschlussverlusten, Ergebnis oder Servicekennzahlen liefen die Geschäfte bei T-Home besser als erwartet. Anfang des Jahres hatte Höttges eine Abschwächung des Umsatzrückgangs auf vier bis sechs Prozent und eine Verringerung des Abschwungs des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auf 5 bis 8 Prozent für T-Home in Aussicht gestellt. "Wir gehen zuversichtlich ins neue Jahr."

"Wir werden bei den DSL-Neukunden wie geplant einen Marktanteil von 45 Prozent erreichen", sagte Höttges. Im dritten Quartal hatte die Telekom eigenen Berechnungen zufolge einen Anteil am DSL-Neukundengeschäft von 49 Prozent. "Das vierte Quartal läuft momentan auch sehr gut." Eine Steigerung über die angepeilten 45 Prozent sieht Höttges allerdings nicht - unter anderem wegen der Konkurrenz der Kabelnetzbetreiber in diesem Jahr. "Wir hatten die Kabelnetzbetreiber als Wettbewerber früher erwartet. Jetzt sind sie da." Höttges rechnet damit, dass diese Anbieter, die über die früher nur für Fernsehen genutzten Kabelstränge DSL anbieten, "relativ schnell" auf einen Marktanteil im Breitbandgeschäft von mehr als 10 Prozent kommen können. Dabei werden seiner Einschätzung nach vor allem die so genannten Reseller verlieren, die über die so genannte Teilnehmeranschlussleitung (TAL) der Telekom DSL-Anschlüsse vermarkten. Insgesamt bringt es die Telekom in diesem Jahr bereits auf mehr als 10 Millionen DSL-Kunden. Für den Erfolg macht Höttges auch eine verbesserte Service-Qualität verantwortlich und verweist auf entsprechende Test-Berichte. "Wir sind noch nicht perfekt, aber wir differenzieren uns positiv von dem Wettbewerbern."

Zum Ende des Jahres würden wie geplant rund 500.000 Pakete des Triple-Play-Angebots "Entertain" verkauft. "Das Weihnachtsgeschäft ist spät gestartet, läuft jetzt aber sehr gut", sagte Höttges. "Im Weihnachtsgeschäft konnten wir bisher pro Woche bis zu 15.000 neue Entertain-Kunden gewinnen." Zum Ende des Jahres können nach Angaben des T-Home-Chefs theoretisch 19,2 Millionen Haushalte in Deutschland das Angebot nutzen. Es wird nur an Kunden verkauft, die einen DSL-Anschluss mit Übertragungsraten von 16 Megabit pro Sekunde oder mehr haben.

 "Wir könnten natürlich mehr verkaufen, wenn wir eine größere Abdeckung hätten", sagt Höttges. Ihre besonders schnellen VDSL-Leitungen mit Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde bietet die Telekom derzeit in 51 Städten an. "Im nächsten Jahr sind aber bisher keine weiteren VDSL-Städte geplant", sagte Höttges. "Wir würden gern weiter ausbauen, aber wir brauchen mehr Planungssicherheit. Insoweit muß sich bei der Regulierung einiges ändern." Derzeit werden die Preise, die die Telekom von Mitbewerbern für Anschlüsse verlangen kann, von der Bundesnetzagentur für einen Zeitraum von zwei Jahren festgelegt.

In die Erschließung so genannter "weißer Flecken" auf der Breitband-Landkarte Deutschlands investierte die Telekom in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro. "Im kommenden Jahr sollen die Ausgaben ungefähr auf dem gleichen Niveau liegen", kündigte Höttges an. Die Telekom versorge inzwischen etwas mehr als 96 Prozent der deutschen Haushalte mit DSL-Anschlüssen. 80 Prozent dieser Verbindungen lassen Übertragungsraten von mindestens 2 Megabit pro Sekunde zu. Ein Vollausbau auf 2 Megabit koste rund 2 Milliarden Euro. "Für diese Investitionen müssen sich aber die regulatorischen Rahmenbedingungen ändern."

Mit dem Ausbau der DSL-Netze versucht die Telekom die Verluste im klassischen Festnetzgeschäft auszugleichen, wo der Ex-Monopolist immer noch Kunden verliert. "Das ist regulatorisch so gewollt. Wir gehen perspektivisch davon aus, dass wir weiterhin Kunden abgeben müssen", sagt Höttges. Allerdings rechnet er damit, den Höhepunkt bei den Anschlussverlusten in diesem Jahr erreicht zu haben. "Wir haben eine rückläufige Tendenz. Wir werden in diesem Jahr weniger Anschlussverluste haben, als ursprünglich erwartet." Die Telekom wollte früheren Angaben zufolge den Rückgang bei den Festnetzanschlüssen im Jahr 2008 auf 2,5 bis 3 Millionen eindämmen.