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Studie: "Unternehmen tun sich in sozialen Netzwerken schwer"

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Die deutsche Wirtschaft misst einer Studie zufolge dem Internet nicht genug Bedeutung bei. "Weite Teile der Unternehmen haben noch nicht die Tragweite realisiert", erklärte die Chefin des Marktforschungsinstituts Allensbach, Renate Köcher, gegenüber der "Welt am Sonntag". Die unveröffentlichte Studie im Auftrag des indischen Dienstleistungsunternehmens Infosys kommt zu dem Ergebnis, dass bereits zwei Drittel der Bevölkerung das Internet nutzen, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

Dabei gehe es vor allem um Preisvergleiche, Testberichte, Bewertungen und Kommentare anderer Nutzer, heißt es in dem Bericht. Die Studie basiert auf Interviews mit 1.906 Personen ab 16 Jahren.

Zwei von drei Internetnutzern rufen demnach Preisvergleich-Dienste auf, um online die günstigsten Angebote etwa für Handys, Fernseher oder Wäschetrockner zu finden. 62 Prozent der Surfer lesen im Internet Testberichte, und jeder zweite Nutzer studiert vor dem Kauf Bewertungen und Kommentare anderer Internetnutzer.

Internet als Mittel der Demokratisierung

"Das Internet führt damit gleichsam zu einer Demokratisierung der Meinungsbildungsprozesse über Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen", heißt es in der Auswertung der Umfrage. Firmen müssten künftig weitaus mehr die Meinungsbildungsprozesse bei den Verbrauchern mit einbeziehen und könnten solche Strömungen weitaus früher analysieren und darauf reagieren.

Trotz aller Meinungsäußerungen von Verbrauchern ist für 91 Prozent aller Internetnutzer die Unternehmenswebsite der erste Anlaufpunkt für Informationen. Fast jeder dritte Onliner sucht Informationen über Firmen in Lexika wie Wikipedia. Mehr als ein Viertel der Internetnutzer greift dabei auf die Webseiten von Zeitungen und anderen Medien zu. Nur knapp 20 Prozent besuchen die Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken.

Viele DAX-Konzerne sind in den Netzwerken bereits erfolgreich unterwegs, so zählt Adidas bereits fast 18 Millionen Fans, Siemens immerhin mehr als zehn Millionen Fans, und VW konnte neun Millionen Fans gewinnen.

"Unternehmen tun sich in sozialen Netzwerken schwer"

Das sind allerdings die Ausnahmen. "Unternehmen tun sich in den sozialen Netzwerken schwer, weil die Spielregeln dort andere sind", sagte Franz-Josef Schürmann, der Deutschland-Chef von Infosys, dem Vorabbericht zufolge. Allein schon die Sprache sei ungewohnt. Viele Unternehmen seien noch in einer Phase, in der sie nach der richtigen Strategie suchten.

Risiken im Internet frühzeitig zu erkennen, werde jedoch zunehmend wichtiger. "Ein kleiner Fehler in der Kommunikation kann heute katastrophale Folgen für die Reputation eines Unternehmens haben", sagte Schürmann. Grundsätzlich könne die Social-Media-Strategie in Zukunft noch wichtiger werden als die eigene Unternehmensseite im Internet.