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"Schreib mal wieder" - E-Mail-Clients für die Korrespondenz und mehr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Hannover (dpa/tmn) - Mit Blümchenaufklebern und Sondermarken ging die Post 1980 in die Offensive. "Schreib mal wieder" forderte der gelbe Riese seine des Briefverkehrs offenbar etwas müde gewordene Kundschaft zur portopflichtigen Kommunikation auf - heute undenkbar, wo die E-Mail zum Nulltarif schneller beim Empfänger als die Briefmarke angefeuchtet ist. An die Stelle von Füllhalter und Briefpapier ist für den modernen Schreibwütigen die Tastatur getreten. E-Mail-Programme, die sogenannten Clients, managen die Korrespondenz auf dem Rechner, können meist aber mehr.

Laut einer Erhebung des Branchenverbandes BITKOM in Berlin sind zwei Drittel der über 14-Jährigen in Deutschland mit einer eigenen E-Mail-Adresse erreichbar. "Die meisten Leute benutzen die Standard-Mail-Programme von Microsoft oder einfach Thunderbird", sagt Holger Bleich von der in Hannover erscheinenden Zeitschrift "c’t". Die Platzhirsche unter den Clients sind Microsofts Outlook, das kostenlose Windows Live Mail als Outlook-Express-Nachfolger sowie das freie Thunderbird von der Mozilla-Stiftung, das auch für Linux- und Apple-Nutzer verfügbar ist.

Windows Live Mail läuft neben Vista auch auf dem Betriebssystem Windows XP. Es sammelt nicht nur die Post des inzwischen in Live umbenannten Microsoft-E-Mail-Dienstes Hotmail ein, sondern versteht sich via POP3- oder IMAP-Protokoll auch mit beliebigen Diensten von Googlemail bis hin zu Yahoo. Ein Spam-Filter sortiert unerwünschte Post aus. "Dabei handelt es sich um einen statischen Filter, der regelmäßige Updates braucht", erklärt E-Mail-Experte Bleich.

Zusätzlich soll ein Phishing-Filter vor dem Diebstahl sensibler Anwenderdaten und Passwörter schützen. Verdächtige Mails liefert der Client dem Nutzer mit der Schaltfläche "Löschen und blockieren" ans Messer. Feeds in den Formaten RSS und Atom stellt Live Mail direkt im Posteingang bereit. Auch Newsgroups können noch verwaltet werden. Die Suchfunktion stellt ihre Ergebnisse in einem virtuellen Ordner dar. Das Layout von Lesebereich, Nachrichtenliste und Ordnerbereich kann individuell angepasst werden. Blümchen hat Microsoft nicht im Programm, beim Verfassen von Nachrichten lassen sich aber Emoticons aus einer Liste einbetten.

Der weiterentwickelte Thunderbird zielt unter anderem auf einen noch leichteren Umgang mit der elektronischen Post ab. Thunderbird 2 biete viele Möglichkeiten, Ordner zu organisieren und anzuzeigen - entweder über Favoriten-Ordner, zuletzt besuchte Ordner oder Ordner mit ungelesenen Nachrichten, heißt es bei der Mozilla-Stiftung. Praktisch sind die Vorschaufunktionen: Bewegt der Anwender den Mauspfeil über das jeweilige Ordner-Symbol, erscheint ein Popup mit einem Auszug der neuesten Nachrichten, ohne dass der aktuelle Ordner verlassen werden muss. Im Benachrichtigungs-Popup für neue Nachrichten sind Absender, Betreff und der Beginn des Nachrichtentextes zu lesen.

Jeder E-Mail können beim Thunderbird nicht nur beliebig viele farbige Tags wie "Dienstlich", "Persönlich" oder "Wichtig" zugewiesen werden. Neben den vordefinierten lassen sich Tags auch individuell neu erstellen und benennen. Die Suche schließt Nachrichtenlisten und die vollständigen Nachrichtentexte ein. Wie beim Mozilla-Browser Firefox werden Fundstellen bereits während des Tippens hervorgehoben. RSS-, Newsgroups- und IMAP-Unterstützung hat Thunderbird schon lange an Bord. Das gilt auch für den Phishing- und den selbst lernenden Junkfilter, der parallel zu den Filterdiensten der E-Mail-Diensteanbieter eingesetzt werden kann. "Wir empfehlen, immer zusätzlich den eingebauten Filter zu benutzen", sagt Holger Bleich.

Ein großer Vorteil von Thunderbird ist die Ausbaufähigkeit des Clients. Beispielsweise können Wörterbücher oder das kostenlose Erweiterungsmodul Enigmail zum Signieren und Verschlüsseln der E-Mails und ihrer Anhänge nachgerüstet werden. Darüber hinaus sind wie beim Firefox Hunderte Add-Ons verfügbar, beispielsweise Web-Mail, das den HTTP-Abruf von Mails bei Diensten erlaubt, die kein POP3 oder IMAP unterstützen.

Mit der Erweiterung Lightning bekommt der Donnervogel eine Kalender-, Termin- und Notizfunktion. Als Personal Information Manager (PIM) nähert sich Thunderbird damit ansatzweise der Funktionsvielfalt von Outlook an, das mehr als 100 Euro kostet. In Sachen Synchronisation mit mobilen Geräten kann Thunderbird Outlook trotz diverser Erweiterungen nicht das Wasser reichen - auch weil viele Gerätehersteller nur Outlook unterstützen.