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NetCologne und M-net verlassen BREKO-Verband

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Köln/München - Nach wochenlangem Tauziehen um die künftige regulatorische Stoßrichtung des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) haben die regionalen Netzbetreiber und BREKO-Gründungsunternehmen NetCologne (Köln) und M-net (München) ihren Austritt erklärt. Zu Interessengegensätzen kam es insbesondere bei der Bewertung angemessener Preise für Telekommunikationsinfrastruktur. Beide Unternehmen engagieren sich derzeit und künftig stark im Bereich des Aufbaus glasfaserbasierter Breitbandnetze (FttB/FttH) und sehen dafür in den kommenden Jahren mehrere hundert Millionen Euro Investitionsvolumen vor.

Während sich der BREKO-Verband im anstehenden Entgeltverfahren zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) für sinkende TAL-Entgelte stark macht, legen NetCologne und M-net als investitionswillige Unternehmen Wert auf verlässliche und langfristig stabile Preisfestsetzungen. "Die Entwertung von Telekommunikationsinfrastruktur kann nicht im Interesse investierender Unternehmen sein. Unsere innovativen Netze sind den kupferbasierten Accessnetzen der Deutschen Telekom in puncto Leistungsfähigkeit überlegen. Bis diese Leistungsfähigkeit jedoch vom Nachfragemarkt auch preislich honoriert wird, ist es ein langfristiger Prozess. Wenn wir aber heute nicht mit unserem Netzausbau beginnen, dürfen wir uns in 5 Jahren nicht wundern, wenn Deutschland abermals den internationalen Anschluss bei breitbandigen Netzen verloren hat", so Dr. Hans Konle, Vorsitzender der Geschäftsführung von M-net.

Nach Auffassung der beiden Unternehmen würden sich sinkende TAL-Entgelte unmittelbar auf Endkundenpreise auswirken. Sie widersprechen damit der BREKO-Auffassung, dass eine TAL-Preissenkung den Infrastruktur-Wettbewerb stärke. "Natürlich werden die Preistreiber in diesem enorm preisaggressiven Markt jeden neu gewonnenen Spielraum nutzen, um die angestrebten Marktanteile mit einer neuerlichen Preisrunde zu erzielen. Langfristig bedeutet dies aber, dass dem Markt dringend notwendiges Umsatzpotential entzogen würde und damit die auf lange Sicht gerechneten Glasfasernetze in Ihrer Wirtschaftlichkeit nachhaltig gefährdet würden", erklärt Werner Hanf, Sprecher der Geschäftsführung der NetCologne seine Bedenken zu einer Senkung der TAL-Preise.

Die beiden Unternehmen, die heute zusammen mehr als eine halbe Million TALs angemietet haben und damit zu den großen TAL-Nachfragern in Deutschland gehören, sind sich bewusst, dass eine vom Regulierer verordnete TAL-Preissenkung kurzfristig deutliche Kostenentlastungen verursachen würde. Allerdings sei man - im Gegensatz zum BREKO - bereit, auf kurzfristige Margenvorteile zu verzichten, um damit echten und langfristig angelegten infrastrukturbasierenden Geschäftsmodellen den Weg zu öffnen.

Über NetCologne: Als regionaler Festnetzbetreiber versorgt NetCologne den Wirtschaftsraum Köln/Bonn/Aachen mit zukunftssicherer Kommunikationstechnologie. Das Angebot reicht von Telefondiensten und Mobilfunk über Internet, Kabel-TV und Datenservices bis hin zu komplexen Corporate Networks und maßgeschneiderten Telekommunikationslösungen. Bereits seit 2006 baut NetCologne in Köln ein hochleistungsfähiges Fibre to the Buildung-Netz aus, über das Internetanschlüsse bis zu 100 Mbit/s angeboten werden.

Über M-net: Die M-net Telekommunikations GmbH versorgt große Teile Bayerns sowie den Großraum Ulm mit zukunftssicherer Kommunikationstechnologie. M-net bietet mit Internet-, Daten- und festnetzbasierten Telefondiensten über Mobilfunk bis hin zu komplexen Standortvernetzungen ein auf den Kommunikationsbedarf von Geschäfts- und Privatkunden zugeschnittenes Portfolio. In den nächsten Jahren investiert das etwa 560 Mitarbeiter zählende Unternehmen mehrere 100 Mio. Euro in glasfaserbasierte Breitbandnetze in München und Augsburg sowie weiteren bayerischen Städten. Die 1996 gegründete M-net zählt aktuell rund 190.000 Kunden. Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Umsatz von 170 Mio. Euro erzielt.