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Mobil über den Wolken: Handy und Internet im Flugzeug

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin/Frankfurt/Main - Einige Vorstellungen halten sich hartnäckig, auch wenn sie längst widerlegt sind - zum Beispiel, dass Flugzeuge wegen angeschaltete Handys abstürzen können. Dabei haben bestimmt schon viele einmal vergessen, das Mobiltelefon während eines Fluges abzuschalten, und leben trotzdem noch. Bereits seit März 2008 erlaubt der Gesetzgeber unter bestimmten Voraussetzungen das Telefonieren über den Wolken, dasselbe gilt für Internet-Zugänge über drahtlose Netze (WLAN).

"Man war sich lange nicht sicher, inwieweit die Geräte die Bord-Elektronik stören", erklärt Martin Gaebges, Sprecher von BARIG, dem Zusammenschluss von Fluggesellschaften in Deutschland. Und noch heute sei das Telefonieren mit dem eigenen Handy durchaus umstritten, auch wenn es einige Unternehmen wie Emirates und Singapore Airlines erlauben oder in Zukunft erlauben wollen.

Voraussetzung für das Telefonieren sind in den Fliegern eingebaute Umschaltstationen, wie zum Beispiel das bereits zugelassene OnAir System, erläutert Claudia Cramer vom Luftfahrt Bundesamt in Braunschweig. Das nutzt etwa die brasilianische Fluggesellschaft TAM auf einigen Inlandsstrecken.

Die jeweilige Fluggesellschaft muss beweisen, dass der Betrieb von Mobiltelefonen unbedenklich ist. Natürlich darf der Pilot den Betrieb der Geräte wieder verbieten, sobald es Sicherheitsbedenken gibt. "Die kritischen Phasen sind das Landen und das Starten, weshalb die Nutzung aller elektrischer Geräte ja auch erst ab einer bestimmten Flughöhe gestattet ist", erläutert Gaebges.

WLAN im Flugzeug

Zugleich erlaubt die neue Betriebsverordnung von 2008 auch, mit dem Laptop über WLAN im Internet zu surfen. "Dafür muss im Flugzeug ein sogenannter Hotspot installiert sein", erklärt Cramer weiter. Auch der Betrieb von Geräten wie iPods, Gameboys und Digitalkameras sei seit 2008 erlaubt.

Seit Anfang Dezember bietet die Lufthansa ihren Passagieren auf ausgewählten Nordatlantik-Flügen einen Online-Zugang an. Vor sechs Jahren gab es bereits ein ähnliches Angebot, das aber wieder eingestellt wurde. "Das funktioniert nun im Grunde, wie man das etwa aus Hotels kennt", sagt Lufthansa-Sprecher Boris Ogursky.

Der Passagier könne sich in der gesamten Flugkabine mit seinem WLAN-fähigen Gerät, egal ob Laptop oder Smartphone, wie an einem öffentlichen Hotspot einloggen und werde dann zunächst auf das kostenlose Lufthansa-Flynet-Portal weitergeleitet. Von dort kann man sich über einen Service der Deutschen Telekom ins Internet einloggen.
Dafür werden allerdings 1,80 Euro pro zehn Minuten fällig. Alternativ können Kunden auch mit ihren Bonusmeilen bezahlen. So kostet eine einstündige Pauschale 10,95 Euro oder 3500 Meilen, für 19,95 Euro oder 7000 Meilen können Fluggäste 24 Stunden online bleiben. Zur Einführung ist das Angebot bis Ende Januar kostenlos.

Noch besteht Zurückhaltung bei den Fluggesellschaften

Die meisten Fluggesellschaften halten sich allerdings noch zurück. "Man muss schließlich auch investieren, wenn man das anbieten will", erklärt BARIG-Sprecher Gaebges. Und das lohne sich nicht für jede Airline. "Für Ferienflieger ist das nicht so ein Thema", sagt Torsten Schäfer vom Deutschen Reiseverband in Berlin. Internet auf Flügen sei eher für Business-Traveller interessant. So können Geschäftsreisende, die viel Zeit im Flugzeug verbringen, diese sinnvoll nutzen. Auch der die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin denkt deshalb darüber nach, auf Langstreckenflügen Internetzugang anzubieten. Allerdings gebe es noch keine konkreten Planungen, sagt eine Sprecherin.

Noch zurückhaltender sind die Fluggesellschaften beim Thema Telefonieren über den Wolken. "Umfragen haben ergeben, dass die Passagiere das gar nicht wollen", sagt Lufthansa-Sprecher Ogursky. In der Enge des Flugzeugs fühlten sich die Gäste leicht gestört. Und wirklich Vertrauliches könne man ohnehin nicht besprechen.

Zur Not bleiben den Lufthansa-Kunden in einigen Fliegern die bordeigenen Telefone. Diese sind fest installiert, jedoch nicht an jedem Sitz - und vor allem nicht billig. "Eine Minute kostet da etwa 10 US-Dollar", erklärt Ogursky. Entspannt plaudern lässt sich bei diesem Preis wohl kaum.