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Kabel-BW-Übernahme in trockenen Tüchern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn - Nach jahrelangem Rechtsstreit kann der Kabelanbieter Unitymedia die Übernahme des Konkurrenten KabelBW endlich abschließen. Die Konkurrenten Telekom und Netcologne leisteten jedoch lange Widerstand.

Ein Sprecher des Bundeskartellamts berichtete am Freitag, die Deutsche Telekom und Netcologne hätten ihre Beschwerden gegen die Freigabe der Fusion durch die Wettbewerbsbehörde zurückgezogen. Auch Unitymedia, die Deutsche Telekom und Netcologne bestätigten die Einigung. "Wir haben damit endlich Planungssicherheit", sagte eine Sprecherin von Unitymedia.

Urteil bislang nicht rechtskräftig

Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss des zweit- und des drittgrößten deutschen Kabelanbieters Ende 2011 unter Auflagen genehmigt. Doch hatten die Deutsche Telekom und Netcologne dagegen Beschwerde eingelegt und vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf recht bekommen.

In einem spektakulären Schritt hob das Gericht im Sommer 2013 die Entscheidung der Wettbewerbsbehörde auf. Das Urteil wurde zwar bislang nicht rechtskräftig. Unitymedia musste jedoch damit rechnen, dass im schlimmsten Fall der bereits vollzogene Zusammenschluss hätte rückgängig gemacht werden müssen.

Keine billige Einigung

Diese Gefahr ist nun nach Unternehmensangaben gebannt. Durch die Rücknahme der Beschwerde werde das laufende Verfahren gegenstandslos, sagte eine Sprecherin. Allerdings musste das Unternehmen dafür wohl noch einmal tief in die Tasche greifen.

Ein Sprecher von Netcologne sagte, die vereinbarten Zahlungen lägen in einer "Größenordnung, dass die wettbewerbsrechtlichen Verzerrungen deutlich gemildert werden". Die Deutsche Telekom erklärte: "Der Vergleich trägt unseren Bedenken gegen die Wirksamkeit der Auflagen Rechnung. Wir können damit unsere Aktivitäten auf den Kabelmärkten stärker ausweiten." Das Bundeskartellamt teilte mit, es habe dem Vergleich zugestimmt.

Unitymedia KabelBW ist nach eigenen Angaben mit mehr als sieben Millionen Kunden der größte Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz 2014 um sechs Prozent auf erstmals mehr als zwei Milliarden Euro.