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Google: Aus für Gesundheitsdienst und Stromzähler-Projekt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Mountain View - Internetschwergewicht Google stellt seine Projekte für Gesundheits-Daten und intelligente Stromzähler wegen mangelnden Erfolgs ein. Die beiden Dienste Google Health und Google PowerMeter galten als Symbol dafür, dass das Unternhehmen in immer mehr Lebensbereiche vorstoßen will.

Mit Google Health können Nutzer bislang Gesundheits-Informationen an einem Ort bündeln. Der Dienst war seit seinem Start im Mai 2008 nur für US-Nutzer verfügbar. Die Idee war, Google-Nutzern eine Art digitalen Aktenschrank zu geben, in dem sie Informationen zu Gesundheitszustand, Fitness, Arztbesuchen sowie auch Untersuchungsergebnisse oder Laborbefunde speichern konnten. Google konnte sich damals sogar vorstellen, dass der Dienst eine digitale Patientenaktie mit Zugang für Ärzte und Kliniken hätte werden können.

Projekte konnten die Massen nicht begeistern

In den vergangenen Jahren habe Google Health jedoch nicht den erhofften Durchbruch geschafft, hieß es am Freitag in einem Blogeintrag. Zwar hätten IT-bewanderte Patienten oder Fitness-Enthusiasten von dem Dienst Gebrauch gemacht. "Wir haben aber keinen Weg gefunden, von dieser eingeschränkten Nutzung den Sprung in den Gesundheits-Alltag von Millionen von Menschen zu schaffen", räumte Google ein. Google Health könne noch bis Januar 2012 wie gewohnt genutzt werden. Danach werde man noch ein Jahr seine Daten auslesen und zu ähnlichen Diensten übertragen können - wie etwa HealthVault des Erzrivalen Microsoft.

Schneller werden die Lichter beim ebenfalls einst von großen Erwartungen begleiteten Stromzähler-Projekt Google PowerMeter ausgehen, bereits im September. Mit dem 2009 gestarteten Dienst können Nutzer in Verbindung mit einem digitalen Stromzähler ihren Stromverbrauch am Computer überwachen und möglichen Energiefressern auf die Spur kommen. Der PowerMeter habe nicht so schnell Kunden gewonnen wie gewünscht, begründete Google das Aus. Unter anderem das Interesse von Stromanbietern, von denen viele mit eigenen intelligenten Zählern experimentieren, blieb schwach. Unter den wenigen Partnern war Yello Strom aus Deutschland mit seinem digitalen Sparzähler.

"Wir glauben, dass Google Health und PowerMeter in ihren Bereichen Wegbereiter waren", zeigte sich Google jetzt überzeugt. Letztendlich wolle man aber die Bedürfnisse von möglichst vielen Menschen ansprechen - und da diese Dienste nicht schnell genug Kunden gewinnen konnten, lägen die Prioritäten jetzt woanders.

Fokus auf das Kerngeschäft

Google stieß in den vergangenen Jahren nach dem Start als Internet-Suchmaschine in immer neue Bereiche vor, vom Einscannen von millionen Büchern bis hin zur Entwicklung selbstfahrender Autos. Der Gesundheitsdienst und das Stromzähler-Projekt wurden beim Start als Teil der Google-Mission präsentiert, alle Informationen der Welt überall und jederzeit zugänglich zu machen. Google stellte auch früher Projekte wegen Erfolglosigkeit ein, etwa den Kommunikationsdienst Google Wave, der als große Innovation gefeiert wurde, den meisten Nutzern aber zu kompliziert war.

Schon beim Führungswechsel von Eric Schmidt zum Mitbegründer Larry Page war spekuliert worden, dass die Tage einiger Google-Projekte gezählt sein könnten. Page wolle das Unternehmen wieder stärker aufs Kerngeschäft fokussieren, hieß es. Das Geld verdient Google bei aller Vielfalt der Aktivitäten nach wie vor hauptsächlich mit Anzeigen im Umfeld der Internet-Suche. Als eine Top-Priorität gilt auch das mobile Betriebssystem Android. Zuletzt setzte Google ein klares Zeichen mit massiven Investitionen in erneuerbare Energien.