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Elektro-Post unterwegs: Mit der CeBIT wird die E-Mail endgültig mobil

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hannover (dpa) - Kommunikationstechnologien spielen auf der diesjährigen Computermesse CeBIT (noch bis 21. März) in Hannover eine herausragende Rolle. Das Interesse daran zeigt auch eine Umfrage von manager-magazin.de unter 1000 Fach- und Führungskräften der umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland: Demnach sind 65 Prozent der Umfrageteilnehmer unter allen Ausstellungsthemen besonders an der Kommunikation interessiert. Auf der CeBIT gehen die Anbieter daher auch davon aus, dass die E-Mail für das Handy demnächst ein Massenphänomen sein wird.

"Der neue Trend im mobilen Internet wird die mobile Mail", erklärte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, in Hannover. 30 bis 40 Milliarden E-Mails würden täglich verschickt. "Davon aber nur ein Prozent mobil." Dies werde sich bald ändern, auch weil T-Mobile das Thema im Massenmarkt durchsetzen möchte.

Konkret heißt das, T-Mobile bietet eine E-Mail-Flatrate für das Handy an. Für monatlich 3,95 Euro darf der Kunde monatlich unbegrenzt viele E-Mails auf dem Handy empfangen oder mit seinem Mobiltelefon verschicken. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Push-Mail, sondern um POP3 - Mails müssen also vom Nutzer aktiv abgerufen werden. Dafür dürfen aber Mails aus bis zu fünf Fächern gesammelt werden.

Worauf viele Geschäftsleuten nicht mehr verzichten möchten, erreicht jetzt langsam auch die große Masse der Verbraucher: Push-Mail-Dienste, wie sie das kanadische Unternehmen RIM mit seinem Blackberry-Handy bekannt gemacht hat, gibt es teilweise sogar schon kostenlos. In Hannover präsentiert zum Beispiel ThinPrint aus Berlin mit Cortado Free einen kostenlosen mobilen E-Mail-Service. Genutzt werden kann das Angebot unter anderem mit Geräten aus Nokias N-Serie, mit Sony Ericssons W- und K-Modellen sowie mit Apples iPhone.

Cortado richtet Handy-Nutzern kostenlos ein Push-Mail-Postfach ein. Damit können E-Mails in Echtzeit auf dem mobilen Gerät empfangen und versendet werden. Das "Cortado-Free-Paket" enthält eine vollständige webbasierte Microsoft-Outlook-Umgebung sowie ein 20 Megabyte (MB) großes Postfach. Wer seine gewohnte E-Mail-Adresse nicht ändern will, kann sie weiterhin verwenden und auch diese E-Mails auf sein Handy "drücken" lassen. Um den Push-Mail-Dienst von Cortado nutzen zu können, ist keine spezielle Software nötig. Nach Angaben des Anbieters werden die standardmäßig vorhandenen Mailfunktionen des Telefon genutzt.

Eine Push-Mail-Lösung für Java-fähige Handys zeigt MobileLabs aus Köln auf der CeBIT. Blu heißt das Angebot zum Preis von knapp drei Euro im Monat. Dafür kann der Nutzer mit der Blu-Software beliebig viele Mails über Blu verschicken. Außerdem ermöglicht es nach Angaben des Anbieters das Versenden von SMS mit bis zu 500 Zeichen.

Der Vorteil der E-Mail gegenüber der SMS ist ihr größerer möglicher Umfang. Wer nur sich nur kurz zum Kino verabreden will, nutzt eher SMS. Geht es aber darum, ein Gespräch zu führen, wäre die Mail zu umständlich und die SMS zu teuer - da ist Instant Messaging (IM) die bessere Wahl. Bisher ist IM nur aus dem stationären Internet bekannt. Vodafone will im Laufe dieses Jahres jedoch sowohl die IM-Lösungen von Yahoo als auch von Microsoft aufs Handy bringen.

Instant Messaging und E-Mails mit HTML bringt Microsoft mit der nächsten Generation seiner Smartphone-Software Windos Mobile 6 auf die Straße. Das neue Betriebssystem für mobile Endgeräte kommt im Frühjahr auf den Markt. Es wird also wohl nicht mehr lange dauern, bis auch mobil Milliarden E-Mails verschickt werden.