Die zehn teuersten Webadressen mit deutscher Landesendung
Stand: 21.12.2010
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Köln - Circa 1,2 Millionen Euro erlöste der Verkauf der zehn teuersten Domains mit deutscher Landeskennung. Im Vorjahr waren es knapp 900.000 Euro. Grundlage der Hitliste sind die Daten der Domainhandelsbörde Sedo.
Dies waren 2010 die zehn teuersten .de-Domains, die veröffentlicht werden dürfen:
- software.de (238.000 Euro)
- sec.de (136.850 Euro)
- free-sms.de (115.000 Euro)
- website.de (101.150 Euro)
- pakistan.de (65.450 Euro)
- devisen.de (55.930 Euro)
- ug.de (50.000 Euro)
- cloud-computing.de (29.000 Euro)
- musik-base.de (25.001 Euro)
- vermietung.de (23.000 Euro)
"Die Auflistung zeigt, dass nach wie vor beschreibende Domainnamen - in diesem Jahr vor allem aus der Kategorie IT - am gefragtesten sind und daher die höchsten Preise erzielen. Auffallend ist in diesem Jahr die Verwendung dieser Domainnamen, denn ein großer Teil davon wird für Social-Media-Projekte genutzt", fasst Liesbeth Mack-de Boer, Geschäftsführerin der Sedo GmbH, zusammen.
Besonders beeindruckend ist der Verkaufserlös der zehn teuersten Internetadressen unabhängig von der jeweiligen Endung. Während es bisher ausschließlich .com-Domains in diese Kategorie geschafft hatten, gab es in diesem Jahr einige Abweichungen. Neben zwei .org-Domains haben es auch die Länderdomains .fr und .de in die Top 10 geschafft. Die Einzelpreise addieren sich 2010 auf 17,5 Millionen US-Dollar - so viel wie nie zuvor (Vorjahreswert: 8 Millionen US-Dollar; Jahreswert 2008: 5,8 Millionen US-Dollar). An der Spitze rangiert sex.com mit einem Verkaufserlös von 13 Millionen US-Dollar.