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Der Router - ein kleiner Kasten mit großen Möglichkeiten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Der Fernseher geht ins Internet, das Notebook wird zusehend schneller und das Smartphone immer mächtiger - möglich wird all das erst durch einen unscheinbaren kleinen Kasten im Flur: Der Router wird oft unterschätzt. Dabei ist er als Netzwerk-Schnittstelle für das Surfen zu Hause unerlässlich.

"Der Router ist das Verteilungszentrum, der Knotenpunkt des Datentransfers und der Internetanbindung", sagt Bernd Schwenke von der Stiftung Warentest. Doch der Router kann sogar noch mehr. So schützt er seinen Besitzer zum Beispiel vor Datendieben, wenn die Sicherheitseinstellungen für das WLAN richtig gewählt werden. Am sichersten ist ein WLAN mit der sogenannten WPA2-Verschlüsselung. Das Passwort zum Zugang darf ruhig lang und kryptisch sein - schließlich muss man es in der Regel nur selten eingeben. Wichtig ist auch, den Namen des Netzwerks so einzustellen, dass er keine Rückschlüsse auf den Besitzer zulässt. Der Familienname hat dort also nichts verloren.

Konfiguriert wird der Router über ein eigenes Menü. Um das aufzurufen, müssen Nutzer in ihrem Browser die Adresse des Geräts eingeben, in der Regel ist das eine Zahlenkette wie "192.168.0.1". Die genaue Adresse für ihr Modell können Nutzer herausfinden, indem sie in der Eingabeaufforderung von Windows den Befehl "ipconfig" eingeben. Anschließend wird die Adresse des Routers hinter "Standardgateway" angezeigt. Alternativ findet sich die IP meist auch im Router-Handbuch, genau wie das Passwort für den Menüzugang.

Auch ohne Änderungen im Menü ist bei allen Routern standardgemäß eine Firewall aktiviert. "Diese sorgt dafür, dass alle Pakete und Anfragen aus dem Internet, die nicht erwartet werden, verworfen werden und nicht ins lokale Netz (LAN) weitergeleitet werden", erklärt Holger Skurk vom IT-Verband Bitkom. Hacker und andere Angreifer bleiben so draußen.

Für bestimmte Zwecke, zum Beispiel Onlinespiele mit der Konsole, kann es aber notwendig sein, von außen einen Zugang zu einem Endgerät zu erlauben. "Um die Firewall nicht komplett ausschalten zu müssen, kann man einzelne Ports öffnen", erklärt Skurk. Eingestellt wird das im Routermenü, allerdings ist dabei Vorsicht geboten: Wer die falschen Ports öffnet, ermöglicht Fremden ungewollt einen leichteren Zugang ins Heimnetzwerk.

Viele Router bringen außerdem Zusatzdienste mit, die ebenfalls im Menü freigeschaltet werden. Für Besucher, die das WLAN-Passwort nicht erfahren sollen, lässt sich zum Beispiel ein Gastzugang im Netzwerk anlegen. Geräte, die das sogenannte Wireless VPS unterstützen, erlauben die kabellose Verbindung des Notebooks mit dem Beamer im Wohnzimmer. Und eine Home-Cloud verwaltet Musik, Videos und Bilder - mit Zugriff für jedermann im Haushalt und je nach Konfiguration auch von außerhalb über das Internet.

Ist der Router einmal eingeschaltet und verkabelt, muss der Nutzer nur noch selten direkt damit hantieren. Warentester Schwenke rät aber trotzdem, ihn sichtbar oder leicht zugänglich zu platzieren: "So bleibt ein gelegentlicher Reset oder ein Beobachten der Kontrollleuchten möglich."

Damit ältere Router problemlos mit neueren Geräten kommunizieren können, sollten Anwender den Router außerdem ab und zu aktualisieren. "Wenn der Hersteller Updates für die Firmware anbietet, kann der Nutzer von Weiterentwicklungen, Verbesserungen und neuen Funktionen profitieren", erklärt Holger Skurk. Geht dabei oder beim Ausprobieren an den Einstellungen etwas kaputt, gibt es in der Regel eine Notbremse: "Wenn man etwas verstellt hat, kann man über einen Resetknopf oder über eine spezielle Webseite die Werkseinstellungen wieder herstellen", so Skurk.

Häufigstes Problem mit einem Router ist aber wohl, dass einfach keine Verbindung zustandekommt. Bernd Schwenke rät in solchen Fällen, alle Netzwerkgeräte im Haushalt abzuschalten - vom Router über den Computer bis zu Konsolen, Blu-Ray-Playern oder Fernsehern mit Internetzugang. Dann werden sie nacheinander wieder eingeschaltet, der Router macht dabei den Anfang.

Viel Geld müssen Verbraucher für einen Router nicht ausgeben - simple WLAN-Geräte gibt es schon für rund 30 Euro. Wer mehr Wert auf hohe Geschwindigkeit und viele Funktionen legt, wird aber schnell mehr los. Die Zeitschrift "Chip Test & Kauf" hat in ihrer aktuellen Ausgabe zum Beispiel vier Modelle getestet, die schon den schnellen Drahtlosstandard 802.11ac unterstützen und so "auch am anderen Ende des Hauses noch absolute Traumraten erreichen". Um die 150 Euro werden für solche Router fällig.