Brüssel lagert Überwachung von Microsoft aus
Stand: 05.03.2009
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Brüssel - Bei der Überwachung von europäischen Sanktionen gegen den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft greift die EU-Kommission auf Hilfe von außen zurück. Sie brauche inzwischen nur noch "punktuell" Sachverständige, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.
Der Konzern sei aber weiter verpflichtet, "vollständige und genaue Interoperabilitätsinformationen bereitzustellen". Diese Daten dienen Wettbewerbern dazu, ihre Software mit dem Windows-System von Microsoft vereinbar zu machen. Brüssel hatte Microsoft in den vergangenen Jahren mit hohen Strafen belegt, die sich bisher auf knapp 1,7 Milliarden Euro summieren.