Wenn der DSL-Anschluss lahmt: mit Surfsticks ins Internet

PC-Welt zufolge stehen bei den weit verbreiteten DSL-Anschlüssen mit 16 Megabit pro Sekunde (MBit/s) für die heimische Internet-Verbindung nur maximal 1 MBit/s zum Datei-Upload zur Verfügung. Breitband-Anbindungen mit Übertragungsraten von 100 MBit/s seien bislang noch selten und oftmals vergleichsweise teuer.

Netzabdeckung vor Kauf prüfen

Der mobile Datenübertragungsstandard UMTS, dessen Netzabdeckung mittlerweile auf hohem Niveau liege, biete durchschnittlich 2 MBit/s im Download und 1 MBit/s im Daten-Upload. Der schnellere HSDPA-Standard mache bis zu 7 MBit/s im Download und 4 MBit/s im Upload möglich, berichtet PC-Welt. Viele heimische Internet-Anschlüsse könnten da nicht mithalten. Deshalb lohne sich die Anschaffung eines Surf-Sticks für all jene, die nur gelegentlich eine schnellere Internet-Verbindungen nutzen möchten.

Man sollte allerdings darauf achten, dass der gewählte Tarif für ein Mobilfunknetz gilt, das am Wohnort eine UMTS- beziehungsweise HSDPA-Abdeckung gewährleistet. Entsprechende Übersichtskarten gibt es auf den Internet-Seiten der meisten Mobilfunk-Anbieter.

Auf die Geschwindigkeitsdrosselung achten

Zudem sollte man klären, welches Daten-Volumen bei einem Tarif während der gebuchten Zeit wirklich mit voller Geschwindigkeit genutzt werden kann. Und: Ab wann wird das Datenvolumen stark reduziert oder die Internet-Verbindung ganz getrennt? Zudem weist PC-Welt darauf hin, dass die Daten-Geschwindigkeit im Mobilfunknetz auch davon abhängt, wie viele andere Nutzer in einer Mobilfunkzelle gleichzeitig eingebucht sind und wie viele Daten diese übertragen.