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Trojaner auf dem Telefon: Moderne Handys brauchen Schutz vor Viren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn (dpa) - Schöne neue Handy-Welt - heute kann jeder mit Hochgeschwindigkeit mobil surfen, E-Mails schreiben, Kinokarten bestellen und per Telefon bezahlen oder selbst gedrehte Filme von unterwegs aus auf MySpace veröffentlichen. Handys ähneln immer mehr kleinen PCs - das heißt, viele der bisher am Computer erledigten Dinge lassen sich auch mit dem Mobiltelefon machen. Doch je mehr Funktionen Handys mitbringen, desto anfälliger werden sie für Angriffe von Viren und Trojanern.

Ein schon länger bekannter Handy-Virus ist "CommWarrior". Er arbeitet meist vom Handy-Besitzer unbemerkt im Hintergrund und verschickt sich selbst als MMS, also als Multimedia-Kurznachricht, an Telefonnummern, die er im Adressbuch des befallenen Handys findet. Damit sich "CommWarrior" weiterverbreiten kann, muss ihn der Handy-Nutzer aber erstmal akzeptieren und installieren. Um seine wahre Funktion zu verschleiern, nutzt der Virus unterschiedliche Meldungstexte. Er gibt etwa vor, eine Update-Funktion zu sein. Stimmt der Nutzer dem vermeintlichen Update zu, installiert er den Virus.

Vergleichbar mit dem, was Viren auf PCs anrichten, ist das Werk der Handy-Schädlinge jedoch noch nicht: "Da gibt es auch viel Panikmache", sagt Christoph Hardy, Sprecher von Sophos, einem Unternehmen, das Sicherheitssoftware entwickelt. Wer ein normales Handy besitzt und damit vor allem telefoniert, habe momentan kaum etwas zu befürchten. Handy-Viren betreffen laut Hardy vor allem Smartphones, also Handys, die mit den Betriebssystemen Symbian oder Windows mobile arbeiten. Diese Betriebssysteme machen das Handy zu einer Art kleinem PC - inklusive Internetzugang und E-Mail.

Solche Handys haben im Vergleich zum PC jedoch nur eine geringe Verbreitung. Die Zahl der potenziell angreifbaren Geräte ist nicht so hoch, dass sich der Aufwand für eine Attacke lohnen würde. "Bei den bisher aufgetauchten Viren oder Trojanern, die auf Handys abzielen, handelt es sich eher um eine Art proof of concept", erklärt Matthias Gärtner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechik (BSI) in Bonn. Als "proof of concept" bezeichnen Experten Viren, die dazu dienen, die Wirksamkeit bestimmter Angriffsweisen zu testen.

Große Attacken, die mit denen im herkömmlichen Internet vergleichbar sind, hat es im Mobilfunk bisher noch nicht gegeben. "Es gibt keine aktuelle Bedrohung", sagt Gärtner. Das könnte sich allerdings bald ändern - die Zahl der Smartphones steigt, und auch die Nutzung des mobilen Internets wird mit der Verbreitung von UMTS-Geräten und sinkenden Gebühren zunehmen. Dabei dürften besonders die im beruflichen Umfeld hin und her geschickten Daten für Hacker interessant sein, ebenso neue mobile Bezahlservices, durch deren Manipulation sich womöglich Geld abzweigen lässt.

Das BSI rät Handy-Nutzern daher jetzt schon dazu, ihre Geräte mit einem Virenschutz auszustatten. Das gilt auch, wenn sie keine wichtigen Daten versenden. Für viele Anwender wäre es schon eine mittlere Katastrophe, wenn ein Virus die auf dem Handy hinterlegten Kontakte und Telefonnummern löschen würde. Gärtner empfiehlt deshalb, die auf dem Handy angesammelten Daten hin und wieder auch mal auf einem anderen Datenträger zu sichern.

Derzeit besteht die Gefahr für Smartphone-Nutzer laut Christoph Hardy von Sophos eher darin, Viren über das Handy ungewollt weiterzugeben. Für den Anwender haben Experten daher die gleiche Empfehlung parat, die auch für die Internetnutzung am PC gilt: keine Mail-Anhänge öffnen, wenn man den Absender nicht kennt oder wenn man keine E-Mail mit Anhang erwartet.

Markus Jodl von T-Mobile hat einen weiteren Tipp: Handy-Besitzer sollten nicht auf Nachrichten eingehen, in denen sie aufgefordert werden, irgendetwas anzuklicken oder irgendwo anzurufen. Rigoros sollten Handy-Besitzer vorgehen, wenn sie unerwünschte Werbebotschaften auf dem Mobiltelefon erhalten. Der so genannte SMS-Spam wird laut Hardy von Sophos zunehmend zum Problem. "Ich kann nur raten, die Nummer des Absenders dem eigenen Provider mitzuteilen, damit der dann gegen den Versender vorgeht."

Eine Sicherheitslücke auf dem Handy kann die mittlerweile auf vielen Geräten vorhandene Bluetooth-Schnittstelle sein, die der drahtlosen Datenübertragung im näheren Umfeld dient. Hacker k&oum