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Tagesgeldkonto oder Sparbuch: Was ist besser?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Entscheidung zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Sparbuch wirft die Frage auf, welche dieser beiden klassischen Anlageoptionen für individuelle Bedürfnisse und finanzielle Ziele am besten geeignet ist. Beide Anlageformen unterscheiden sich in einigen wichtigen Punkten. Tagesgeldkonten punkten mit Flexibilität und einer attraktiven Verzinsung im Vergleich zu herkömmlichen Sparbüchern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sowohl Tagesgeldkonten als auch Sparbücher bieten viel Sicherheit, kurzfristigen Zugriff auf das Guthaben und eine Verzinsung.
  • Beim Tagesgeld gibt es unabhängig vom abgerufenen Betrag keine Kündigungsfrist, eine Barauszahlung ist allerdings meist nicht möglich.
  • Bei Sparbüchern lassen sich Ein- und Auszahlungen in bar vornehmen. Allerdings müssen Sparer entweder eine 3-monatige Kündigungsfrist beachten oder Vorschusszins zahlen, wenn sie pro Monate mehr als 2.000 Euro abheben wollen.

Tagesgeldkonto und Sparbuch: Worin liegen die Unterschiede?

Bei Tagesgeldkonten und Sparbüchern handelt es sich um Anlageprodukte, die bei vielen Verbrauchern beliebt sind. Wer eine dieser beiden Anlageformen in Betracht zieht, sollte zuallererst wissen, wie sie funktionieren und worin die Unterschiede liegen.

Tagesgeldkonto

Ein Tagesgeldkonto ist eine Form der kurzfristigen Geldanlage, bei der Anleger Geld auf einem speziellen Konto bei einer Bank deponieren. Im Gegensatz zu traditionellen Sparkonten ist das Guthaben täglich verfügbar. Die Verzinsung ist meist variabel und orientiert sich an aktuellen Marktzinsen, wodurch Tagesgeldkonten eine flexible und vergleichsweise sichere Anlagemöglichkeit darstellen.

Wer Geld abrufen will, kann dies je nach Kontomodell und Anbieter per Online-Banking, telefonisch oder in der Filiale veranlassen. Die Überweisung des abgerufenen Guthabens erfolgt auf das Girokonto, das der Inhaber bei der Eröffnung des Tagesgeldkontos als Referenzkonto angegeben hat. Bei einem Wechsel des Girokontos lässt sich das Referenzkonto jederzeit ändern. Barabhebungen und Bareinzahlungen sind im Regelfall nicht möglich.

Sparbuch

Das Sparbuch zählt zu den ältesten Anlageprodukten für private Sparer und existiert schon seit mehr als 150 Jahren. Lange Zeit handelte es sich dabei um kleinformatige Bücher, in denen die Bank alle Einzahlungen, Abhebungen und Zinsgutschriften vermerkte. Heute erfolgt die Führung des Sparkontos häufig digital oder in Verbindung mit einer elektronisch lesbaren Karte anstatt in Form eines Papierheftes. In diesem Fall spricht man von einem Sparkonto.

Die Einzahlung von Geld auf das Sparbuch erfolgt entweder per Überweisung oder über eine Bareinzahlung am Bankschalter. Für die Auszahlung ist nur die Barabhebung vorgesehen, weil Sparbücher nicht für den Zahlungsverkehr zugelassen sind. Wer Sparbuch und Girokonto bei derselben Bank führt, kann jedoch den Übertrag der gewünschten Summe auf das Girokonto veranlassen. Überträge auf Girokonten bei anderen Banken sind meist mit Gebühren verbunden.

Wie schnell komme ich an mein Geld?

Der Abruf von einem Tagesgeld ist bis zur Höhe des Guthabens ohne Einhaltung einer Frist möglich. Im Regelfall ist der abgerufene Betrag am nächsten Werktag auf dem Girokonto gutgeschrieben. Wer Tagesgeld- und Girokonto bei derselben Bank führt, sieht den Geldeingang auf dem Girokonto sogar innerhalb weniger Sekunden.

Auch beim Sparbuch ist die Abhebung kurzfristig möglich – allerdings nur bis zu einem Betrag von 2.000 Euro pro Kalendermonat. Wer mehr Geld benötigt, muss entweder eine dreimonatige Kündigungsfrist in Kauf nehmen oder der Bank einen so genannten Vorschusszins zahlen. Dieser beträgt ein Viertel des Sparbuch-Zinssatzes.

Kosten, Zinsen und Sicherheit

Beim Blick auf die Kosten, den Ertrag und den Schutz vor Verlusten zeigen sich Tagesgeldkonten und Sparbücher praktisch gleichwertig:

  • Kosten. Sowohl Sparbücher als auch Tagesgeldkonto sind mit keinen Nebenkosten verbunden.
  • Zinsen. Bei beiden Anlageprodukten sind die Zinsen flexibel und richten sich nach der marktüblichen Verzinsung für kurzfristige Geldanlagen. Die Zinsen für Tagesgeldkonten und Sparbücher sind meist deutlich niedriger als die Zinsen für längerfristig gebundene Festgelder und Sparbriefe. Bei Top-Banken erhalten Sparer aktuell 3,9 % Zinsen aufs Tagesgeld.
  • Sicherheit. Wenn die Bank ihren Hauptsitz in Deutschland hat, sind beide Anlageformen über die inländische Einlagensicherung abgedeckt. Pro Sparer ist ein Guthaben von 100.000 Euro abgesichert. Darüber hinaus gehören die meisten Geldinstitute in Deutschland den Sicherungseinrichtungen der Privatbanken, Genossenschaftsbanken oder Sparkassen an. Über diese Systeme sind auch höhere Anlagebeträge im Fall einer Bankeninsolvenz geschützt.

Für welche Sparziele eignen sich Tagesgeldkonten und Sparbücher?

Aufgrund der kurzfristigen Zugriffsmöglichkeit und der Sicherheit vor Verlusten eignen sich Tagesgeldkonten und Sparbücher für die eiserne Reserve, mit der Verbraucher im Bedarfsfall kurzfristig notwendige größere Ausgaben – etwa für Reparaturen – finanzieren können. Auch das mittelfristige Sparen auf Anschaffungen wie Auto oder Wohnungseinrichtung ist damit gut möglich.

Weniger gut geeignet sind beide Anlageprodukte für den langfristigen Vermögensaufbau, weil der erzielbare Ertrag meist niedriger ist als die Inflationsrate. Dies führt auf lange Sicht dazu, dass der Gegenwert des angesparten Vermögens langsam abschmilzt. Für die langfristige Kapitalanlage kommen eher Investmentfonds oder ähnliche Anlageformen in Frage.

Tagesgeldkonto oder Sparbuch: Was ist für mich günstiger?

Ob eher ein Tagesgeldkonto oder ein Sparbuch in Frage kommt, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Die Merkmale beider Anlageformen fasst die nachfolgende Tabelle nochmals zusammen:

Tagesgeldkonto
Sparbuch
Mindest-Geldanlage In der Regel keine, wenige Banken verlangen jedoch Mindestbeträge keine
Nebenkosten keine keine
Einzahlungen Überweisung Bareinzahlung oder Überweisung
Auszahlungen Überweisung auf Referenzkonto auch bei einem anderen Kreditinstitut. Barauszahlung oder Überweisung auf Girokonto bei derselben Bank. Übertrag auf Konten bei anderen Banken nur gegen Gebühr.
Kündigungsfrist keine Abhebungen bis 2.000 Euro pro Monat ohne Kündigungsfrist, größere Beträge entweder mit 3 Monaten Kündigungsfrist oder gegen Zahlung eines Vorschusszinses.
Sicherheit Abgedeckt durch Einlagensicherung Abgedeckt durch Einlagensicherung

Tipp: Wenn Sie Wert auf Bareinzahlungen und -auszahlungen legen, ist das Sparbuch für Sie die praktischere Alternative. Ist es Ihnen hingegen wichtig, dass Sie auch größere Beträge ohne Kündigungsfrist und gebührenfrei abheben können, ist ein Tagesgeldkonto meist die günstigere Lösung. Aufgrund seiner höheren Flexibilität und potenziell attraktiveren Zinsen kann das Tagesgeldkonto die besser Wahl sein, insbesondere für diejenigen, die auf kurzfristige Verfügbarkeit und eine solide Rendite setzen möchten.