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Mehrere russische Öllieferanten drosseln Export nach Deutschland

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Moskau/Schwedt (dpa) - Mehrere russische Erdöl-Unternehmen haben ihre Lieferungen nach Deutschland gedrosselt. Neben der zweitgrößten russischen Ölfirma Lukoil habe auch Surgutneftegas im Juli den vereinbarten Exportumfang nicht voll erfüllt, sagte der Vizepräsident des Pipeline-Betreibers Transneft, Sergej Grigorjew, am Freitag in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Die Hintergründe für die Einschränkungen waren unklar. Bis Ende August sollten die Lieferungen in vollem Umfang wieder aufgenommen werden, hieß es.

Die brandenburgische Raffinerie Schwedt hatte die Lieferkürzungen bestätigt, diese aber als nicht dramatisch bezeichnet. Deutschland bezieht etwa ein Fünftel seines gesamten Ölbedarfs aus der "Freundschaft"-Pipeline ("Druschba"). Zu Jahresbeginn waren die Lieferungen nach Deutschland unterbrochen worden, als Russland mit Weißrussland über Transitgebühren gestritten hatte. Die Blockade hatte mehrere Tage gedauert.

"Wir fahren an der Leistungsgrenze", sagte Raffinerie-Sprecher Karl-Heinz Schwelnus in Schwedt. Seit Juli habe es mehrmals Schwankungen der Liefermenge geben, die in jedem Fall zuvor angekündigt worden seien. Zur Höhe der Ausfälle, die die Raffinerie mit Zukäufen aus dem freien Handel ausgeglichen habe, machte Schwellnus keine genaueren Angaben. Die Raffinerie in Schwedt gehört den Mineralölkonzernen BP, Shell, Eni und Total.

Als größter Lieferant habe Surgutneftegas im Juli nur 1,1 Millionen Tonnen Öl - das seien 63 Prozent des üblichen Umfangs - nach Deutschland gepumpt, teilte Transneft mit. Insgesamt seien im Juli 1,7 Millionen Tonnen durch die Trasse "Freundschaft" geleitet worden. Lukoil hatte nach Transneft-Angaben seinen Lieferumfang um etwa ein Drittel gekürzt. Zwischen Januar und Mai dieses Jahres habe das Unternehmen 2,4 Millionen Tonnen Öl nach Deutschland geliefert, hieß es.

Lukoil kündigte Aufklärung über die Ausfälle für die nächsten Tage an. Ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Unternehmens sagte Interfax, für die Einschränkungen gebe es "kommerzielle Gründe", ohne diese näher zu erklären. Die Lieferung nach Deutschland sei schwieriger als in andere Richtungen. Demnach habe sich die Lage verschlechtert, nachdem Weißrussland die Durchleitungsgebühren in diesem Jahr angehoben hatte. Zunächst hatte die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag berichtet, dass es acht Monate nach der zeitweiligen Sperrung der Pipeline erneut Probleme mit der Ölversorgung Deutschlands aus Russland gebe.