Energiekosten im Griff behalten
In den letzten Jahren haben vor allem Preissteigerungen im Bereich Energie dafür gesorgt, dass private Verbraucher immer höhere Lebenshaltungskosten haben. Die Nebenkosten für Strom und Heizung werden immer häufiger als „zweite Miete“ bezeichnet. Werden die monatlichen Abschläge für die Energiekosten nicht regelmäßig angepasst, müssen immer mehr Mieter mit gesalzenen Nachzahlungen rechnen.
Wer Auto fährt, hat mit noch höheren Energiekosten zu rechnen, denn die Preise für Benzin und Diesel erreichen ebenfalls immer neue Rekordmarken. Ein preisbewusster Umgang mit Auto, Heizung und elektronischen Geräten kann die jährlichen Energiekosten ganz bedeutend reduzieren.
Energiekosten im Bereich Strom
Die Strompreise steigen praktisch jedes Jahr. Daran sind nicht nur die Stromanbieter Schuld, die natürlich ein Interesse an möglichst hohen Gewinnen haben. Auch der Staat langt kräftig hin – fast die Hälfte der Energiekosten im Bereich Strom sind Steuern und Abgaben.
Eine Möglichkeit, die Energiekosten für Strom zu reduzieren, ist der regelmäßige Preisvergleich und der Wechsel zum jeweils günstigsten Angebot. Dazu braucht man lediglich die Postleitzahl und den jährlichen Stromverbrauch. Mit dem Energiekostenrechner bei Verivox kann so schnell und einfach ermittelt werden, ob günstigere Angebote verfügbar sind. Auch der Wechsel selbst kann direkt bei Verivox vorgenommen werden. Die Kündigung des alten Anbieters wird in der Regel vom neuen Anbieter übernommen – der Kunde muss sich um nichts kümmern. Gleichzeitig ist die ununterbrochene Versorgung mit Strom gesetzlich garantiert. Der Versuch, die Energiekosten zu reduzieren, endet also keinesfalls mit einer dunklen oder kalten Wohnung.
Der Preiswettbewerb zwischen den Anbietern wird in erster Linie über Bonuszahlungen ausgetragen, die Neukunden angeboten werden. In der Regel werden diese Boni nach der Erstvertragslaufzeit ausbezahlt. Ab dann wird es wieder teurer. Daher sollten Verbraucher, die an dauerhaft niedrigen Energiekosten interessiert sind, regelmäßig prüfen, ob es günstigere Angebote gibt.
Energiekosten im Bereich Gas
Da die Gaspreise sich stark an der Entwicklung der Ölpreise orientieren, ist die Preisentwicklung in diesem Bereich der Energiekosten weniger einheitlich als bei den Strompreisen. So stiegen die Energiekosten im Bereich Gas beispielsweise im Jahr 2008 um rund 25 Prozent. Mit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise sanken sie jedoch im Folgejahr wieder in fast gleichem Maße.
Wer die Energiekosten möglichst stabil halten möchte, sollte sich daher vor allem nach Tarifen mit Preisgarantien umschauen. Ein Gasanbieterwechsel im Sommer etwa fixiert die Energiekosten für die Heizperiode zwischen Oktober und April, wenn der Tarif einer Preisgarantie von einem Jahr verspricht.
Auch beim Wettbewerb auf dem Gasmarkt spielen Neukundenboni eine große Rolle. Daher gilt hier der gleiche Tipp wie beim Strom: Energiekosten bleiben niedrig, wenn man sich regelmäßig um sie kümmert.