Strommarkt: Jetzt Tarife vergleichen
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Strom ab 0,26 Euro/kWh
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Bis zu 850 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Sondershausen, 99706
Jahresverbrauch: 4.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Smart FairMax, Kosten im ersten Jahr: 949,69 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Sondershausen GmbH Grundversorgung, Kosten: 1.933,00 Euro
Einsparung: 983,31 Euro
(Stand: 02.10.2025) -
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.

So haben wir gerechnet
Wohnort: Sondershausen, 99706
Jahresverbrauch: 4.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Smart FairMax, Kosten im ersten Jahr: 949,69 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Sondershausen GmbH Grundversorgung, Kosten: 1.933,00 Euro
Einsparung: 983,31 Euro
(Stand: 02.10.2025)
*Beim SWM M Strom Fix 12 Tarif in 45127 Essen / Altendorf (Verbrauchsstufe 2.000 kWh/Jahr) beträgt der Gesamtbonus für den Anbieterwechsel 300 EUR: 140 EUR werden nach Ablauf eines vollen Lieferjahres mit der ersten Jahresrechnung gewährt, 160 EUR werden als Sofortbonus ca. 60 Tage nach Lieferbeginn ausgezahlt. Die Boni werden nur gewährt, wenn der Kunde nicht innerhalb der letzten 6 Monate bereits von SWM an der betreffenden Lieferstelle beliefert wurde. Angebot gültig bis 02.11.2025. Die Höhe der Boni kann in anderen PLZ-Gebieten und/oder abweichenden Verbrauchsstufen geringer sein.
- Wie funktioniert der Strommarkt?
- Dynamische Stromtarife
- Strommarkt – Preise
- Bestandteile des Strompreises
- Strommarkt in Deutschland
- Strommarkt aktuell
Wie funktioniert der Strommarkt?
Der Strommarkt weist im Vergleich zu anderen Märkten einige Besonderheiten auf. Die wichtigste Eigenschaft ist, dass elektrische Energie im Stromnetz praktisch nicht gespeichert werden kann. Dennoch muss zu jedem Zeitpunkt genauso viel Strom zur Verfügung stehen, wie verbraucht wird. Die permanente Synchronisierung von Erzeugung und Verbrauch ist eine zentrale Herausforderung des Strommarktes.
Um diese Synchronisierungsaufgabe zu bewältigen, erfüllt der Strommarkt zwei wesentliche Funktionen: Die Vorhaltefunktion stellt sicher, dass ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, um die Nachfrage jederzeit decken zu können. Die Einsatzfunktion gewährleistet, dass diese Kapazitäten zur richtigen Zeit und im erforderlichen Umfang eingesetzt werden. Beide Funktionen sind notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Da Strom leitungsgebunden transportiert und bislang kaum gespeichert wird, ändern sich die Preise am Strommarkt im Tagesverlauf häufig. Bei hohem Angebot und niedriger Nachfrage fallen die Preise, während sie bei hoher Nachfrage und knappem Angebot in der Regel steigen.
Die Teilmärkte im Stromhandel
Der Strommarkt besteht aus verschiedenen Teilmärkten. Diese lassen sich grundsätzlich in Spotmarkt und Terminmarkt unterteilen.
- Auf dem Spotmarkt werden Stromlieferungen gehandelt, die sofort erfolgen. Die aktuellen Preise bilden sich aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Diese Kurse schwanken je nach Wochentag, Tageszeit und saisonalen Bedingungen. Auch Wettereinflüsse wirken sich aus. Dieses Marktsegment bietet den Akteuren die Flexibilität, rasch auf Marktveränderungen einzugehen und kurzfristige Energiebedarfe zu bedienen.
- Auf dem Terminmarkt werden langfristige Handelsgeschäfte abgeschlossen. Hier können Unternehmen Stromlieferungen bis zu sechs Jahre im Voraus vereinbaren. Durch den Terminmarkt können die Energieversorger langfristige Planungen vornehmen und ihre finanziellen Risiken besser kontrollieren.
Zahlreiche Energieversorgungsunternehmen agieren sowohl als Anbieter als auch als Käufer an der Strombörse. Zu den Käufern zählen auch Kommunen und energieintensive Unternehmen. Andere Unternehmen und Privathaushalte wiederum erwerben den Strom über ihr Energieversorgungsunternehmen.
Dynamische Stromtarife
Ein dynamischer Stromtarif koppelt den Strompreis direkt an die aktuellen Energiemarktpreise, wobei der Preis pro Kilowattstunde stündlich oder sogar viertelstündlich angepasst wird. Diese Tarifform besteht weiterhin aus Grund- und Arbeitspreis, ermöglicht aber durch den Verzicht auf langfristigen Terminhandel eine flexiblere und potenziell umweltfreundlichere Stromnutzung.
Strommarkt – Preise
Die Preisbildung am Strommarkt folgt dem Merit-Order-Prinzip. Dabei werden die Kraftwerke nach ihren kurzfristigen Grenzkosten aufsteigend gereiht und entsprechend der Nachfrage eingesetzt. Zuerst kommen die Erzeugungsanlagen zum Zug, die am kostengünstigsten Strom produzieren – typischerweise Wind- und Solaranlagen, deren Grenzkosten nahe null liegen. Wenn die Nachfrage höher ist, werden stetig weitere Kraftwerke (zum Beispiel Gaskraftwerke) zugeschaltet, bis die Nachfrage vollständig gedeckt ist. Das letzte Kraftwerk, das zur Deckung der Nachfrage benötigt wird, bestimmt mit seinen Grenzkosten den Marktpreis für alle Erzeuger.
Bestandteile des Strompreises
Zum Beschaffungspreis, den Energieversorger auf dem Strommarkt bezahlen, kommen noch zahlreiche weitere Bestandteile zu dem Strompreis, den ein Haushalt letztendlich für die gelieferte elektrische Energie bezahlen muss. Beschaffung, Marge und Vertrieb machen aktuell etwa 37 Prozent des Strompreises aus. Der Rest sind Steuern, Abgaben, Umlagen und Entgelte für die Netznutzung.
Strommarkt in Deutschland
In Deutschland gibt es eine einheitliche Preiszone für Stromgroßhandelspreise. Dies bedeutet, dass Marktteilnehmer Strom in ganz Deutschland zu einheitlichen Großhandelspreisen kaufen und verkaufen können, unabhängig vom genauen Standort innerhalb der Preiszone.
Wettbewerb auf dem Strommarkt
Die Wettbewerbssituation auf dem deutschen Strommarkt hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Marktkonzentration bei der Stromerzeugung ist kontinuierlich gesunken. Auch auf dem Endkundenmarkt herrscht intensiver Wettbewerb. Auf dem deutschen Strommarkt tummeln sich derzeit über 1.000 Versorger mit verschiedenen Tarifen. Dass Verbraucherinnen und Verbraucher eine so große Auswahl an Anbietern und Tarifen haben, geht auf die Liberalisierung des Strommarktes Ende der 90er Jahre zurück. Viele neue Stromanbieter wurden auf dem Energiemarkt aktiv und machten den etablierten Unternehmen Konkurrenz. Dies führte zwar zunächst dazu, dass die Strompreise fielen. In den vergangenen Jahren kam es jedoch aus verschiedensten Gründen zu einer massiven Preissteigerung: Die Strompreise in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher, die die Preissteigerungen letztlich tragen müssen, können sich gegen steigende Strompreise wehren, indem sie die Preise der Stromanbieter vergleichen und zu einem günstigeren Versorger wechseln. Die Möglichkeit, einen Stromvergleich durchzuführen und den Anbieter zu wechseln, ist ein wesentliches Merkmal des liberalisierten Strommarktes. Davor hatte jeder Stromversorger ein Gebietsmonopol, das heißt, die Verbraucherinnen und Verbraucher konnten nicht zwischen mehreren Anbietern auswählen. Allerdings ist der Wettbewerb auf dem Strommarkt noch ausbaufähig: Noch immer kontrollieren die vier Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall einen Großteil des Stromangebots und des Handels.
Strommarkt aktuell
Der deutsche Strommarkt ist eng mit den Märkten der Nachbarländer verbunden. Der Strommarkt eines einzelnen Landes profitiert von der Möglichkeit des grenzüberschreitenden Stromhandels, da dadurch Unterschiede bei Erzeugung und Verbrauch besser ausgeglichen werden können, wenn etwa in einer Region Windflaute herrscht, aber andere Anlagen dies ausgleichen können. Die Wahrscheinlichkeit für ungeplante Stromausfälle sinkt durch die Marktkopplung ebenfalls, weil Angebot und Nachfrage so besser zusammenkommen und der Ausfall einzelner Leitungen leichter ausgeglichen werden kann.
Strommarkt und Energiewende
Die Bedeutung von erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne übernimmt in Deutschland mittlerweile den Hauptanteil der Energieversorgung. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sicherten erneuerbare Energien 2024 mit 54,4 Prozent stabil mehr als die Hälfte der deutschen Stromversorgung. Bis 2030 soll der Anteil an Ökostrom am Bruttostromverbrauch bei mindestens 80 Prozent liegen. Mit steigenden Anteilen von Wind- und Sonnenenergie verändert sich die Residuallast (der Stromverbrauch, der nicht durch erneuerbare Energien gedeckt wird) zunehmend. Um Schwankungen auszugleichen und Erzeugung und Verbrauch jederzeit zu synchronisieren, gewinnen Flexibilitätsoptionen zunehmend an Bedeutung:
- Flexible Erzeugung: Flexible Kraftwerke können ihre Stromproduktion an die Schwankungen des Verbrauchs und der Erzeugung von Windenergie- und Solaranlagen anpassen. In Deutschland wird aktuell besonders auf neue Gaskraftwerke gesetzt. Diese fossilen Kraftwerke sollen immer dann flexibel einspringen, wenn das Stromnetz stabilisiert werden muss.
- Lastmanagement und flexibler Verbrauch: Industrie, Gewerbe und zunehmend auch Haushalte können teilweise ihren Stromverbrauch in Zeiten hoher Residuallast reduzieren und in Zeiten mit geringer Residuallast verlagern. Besonders energieintensive Industrien wie Aluminium-, Stahl- oder Chemieindustrie haben erhebliche Potenziale für Lastmanagement.
- Speichertechnologien: Pumpspeicherkraftwerke und Batteriespeicher können überschüssigen Strom aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Aufgrund der sinkenden Kosten für Batterien wird ihre Bedeutung für den deutschen Strommarkt laut Expertinnen und Experten deutlich zunehmen.
- Netzausbau und -optimierung: Gut ausgebaute Stromnetze ermöglichen den überregionalen Ausgleich der Schwankungen von Nachfrage, Wind und Sonne. Die Kopplung der Marktgebiete in Europa verstärkt diesen Effekt und reduziert den Bedarf an anderen Flexibilitätsoptionen.
Jetzt Stromtarif sichern
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Strom ab 0,26 Euro/kWh
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Bis zu 850 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Sondershausen, 99706
Jahresverbrauch: 4.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Smart FairMax, Kosten im ersten Jahr: 949,69 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Sondershausen GmbH Grundversorgung, Kosten: 1.933,00 Euro
Einsparung: 983,31 Euro
(Stand: 02.10.2025) -
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